Bootmanager fehlt Bootmanagerreparatur:

    Windows startet nicht mehr mit dem Hinweis: Bootmanager fehlt – Bootmanagerreparatur:

    ACHTUNG!! Sie nehmen, wenn Sie diese Anleitung durchführen, einen tiefen Eingriff am System vor, der u. U. aber höchst selten, einen totalen Datenverlust zur Folge haben kann. Sie sollten das wissen. Anderseits bleibt Ihnen, wenn Sie in der folgenden Situation sind, kaum etwas anderes übrig. Bitten Sie ggf. eine Person, die sich gut mit Computern auskennt, diese Reparatur durchzuführen. Anderseits ist diese Reparatur so einfach, dass kaum etwas schief gehen kann. Haben Sie dennoch Angst vor Datenverlust, dann bauen Sie die Festplatte aus und schließen sie an einen anderen Computer an, der erkennt die Partitionen darauf, kann aber auch das darauf installierte Windows nicht starten. Er startet aber von seiner Partition und bietet aber Lese- und Schreibemöglichkeiten bei Ihrer Festplatte/Partitionen, so können Sie an Ihre Daten herankommen und sie z. B. auf einer USB-Festplatte sichern.

    Sie möchten Windows starten, das geht aber nicht, es bleibt beim schwarzen Monitorbild und oben links steht „BOOTMGR fehlt, Strg+Alt+Entf drücken, um den Computer neu zu starten“ oder auf Englisch „ BOOTMGR is missing, Press Ctrl+Alt+Del to restart“ dann kann man natürlich mit der angegebenen Tastenkombination versuchen einen Neustart durchzuführen, aber das Ergebnis wird nur mit Glück bedeuten, dass der Rechner dann startet.
    In diesem Fall ist nämlich der sog. Bootmanager verschwunden und Windows kann beim Start nicht gefunden werden. Man muss den Bootmanager dann reparieren. Das geht recht einfach mit der Win Installations-DVD, die eigentlich Ihrem System beiliegen sollte. Wenn nicht, leihen Sie sich eine aus, es wird nicht eine Seriennummer gebraucht. Sie können ersatzweise auch versuchen aus Ihrer Recovery-DVD eine Win-Start-DVD zu extrahieren. Wie das geht, lesen Sie hier http://www.pcwelt.de/ratgeber/Installations-DVD-Windows-7-DVD-selber-bauen-355236.html lesen Sie die angegebene Seite und die Folgenden. Oder laden Sie sich ein zeitlich begrenztes Probewindows von der Microsoft-Seite herunter. Sie erhalten eine ISO-Datei: http://technet.microsoft.com/de-de/evalcenter/cc442495.aspx. Brennen Sie die auf einem anderen Computer und starten Sie Ihren defekten PC damit.
    Systemreparaturdatenträger erstellen:
    Gut, wenn Sie frühzeitig genug einen sog. Systemreparaturdatenträger unter Win7 erstellt haben. Wenn Winows7 noch heil ist, dann können Sie einen sog. Systemreparaturdatenträger erstellen. Den kann jede installierte Win7-Version erstellen. Lesen Sie unter folgender Adresse, wie man das macht: http://www.drwindows.de/windows-anleitungen-und-faq/15020-erstellung-eines-windows-7-systemreparaturdatentraegers.html . Sie können solche einen Systemreparaturdatenträger auch auf einem anderen PC mit Win7 erstellen. Sie müssen dann, um damit arbeiten zu können, den PC von dieser CD starten.
    Egal, wie Sie an die Sache herangehen, Sie müssen zunächst müssen das Bios umstellen, sodass nicht von der Festplatte gebootet wird, sondern von der CD/DVD.
    Achten Sie, während Ihr PC startet auf die weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund. Wenn alles zu schnell abläuft, drücken Sie die Pausetaste auf der Tastatur. Bei den meisten BIOS-Versionen muss man zu einem bestimmten Zeitpunkt die „Entf-Taste“ drücken und nach einer gewissen Zeit startet dann das Bios. Sie sehen meist ein graues Fenster mit blauer oder schwarzer Schrift darin. Oben befinden sich Reiter mit denen Sie sich durch das Bootmenü navigieren können (bei diesem Beispiel dreht es sich um das Bios der Firma „American Megatrends Inc.“ Kurz“ „AMI“). Es startet mit dem Reiter „Main“ (Main = Haupt, links oben zu erkennen):

     01 winregaratur_biosstart_-

    Sie navigieren mit den Pfeiltasten rechts auf der Tastatur im Menü. Benutzen Sie die Pfeiltaste „Pfeil nach rechts“ um auf den Reiter „Boot“ zu kommen. Wenn der hell unterlegt ist, wie hier im Bild der Reiter „Main“ dann öffnen Sie das Menü durch einen kurzen Druck auf die „Enter-Taste“ und Sie sehen folgendes Menü:

     02 winregaratur_biosboot_-

    Durch das senkrechte Bootmenü navigiert man mit den „Pfeil-nach-oben-“ bzw. den „Pfeil-nach-unten-Tasten“. Sie brauchen hier allerdings nicht zu navigieren, da der Menüpunkt „Boot Device Priority“ schon markiert ist, nämlich im Gegensatz zu den blau geschriebenen Menüpunkten, ist es weiß geschrieben. Drücken Sie kurz die „Enter-Taste“ und es öffnet sich das dazugehörige Menü:

    03 winreparatur_bottreihenfolge_-

    Navigieren Sie wieder mit den „Pfeil-nach-oben-„ bzw. den „Pfeil-nach-unten-Tasten“. Wählen Sie Ihr DVD-Laufwerk aus, das, in dem die Win-Installations-DVD liegt. Drücken Sie kurz die Enter-Taste. Verlassen Sie dann dieses Menü, indem Sie auf die Taste „Esc“ ganz oben links drücken. Sie sind dann wieder im vorherigen „Bootmenü“. Navigieren Sie jetzt mit der „Pfeil-nach-rechts-Taste“ auf den Reiter „Exit“ und drücken kurz die „Enter-Taste“. Es erscheint ein Fenster: 04 winreparatur_biosexit_- Wählen Sie mit „Pfeil-links“ bzw. „Pfeil-rechts“ die Schaltfläche „OK“, sodass sie markiert ist, und drücken die Enter-Taste. Der PC startet neu und nach der üblichen Bootroutine erscheint irgendwann ein Fenster, dass Sie auffordert, irgendeine Taste zu drücken (Press any key to continue …“), tun Sie das dann: 05 winreparatur_press_any-key_- Jetzt startet die Win-Installations-DVD, was eine ganze Weile dauern kann. Dabei zeigt sich folgendes Fenster, indem sich langsam ein Fortschrittsbalken nach rechts bewegt: 06 winreparatur_dvd_startet_- Schließlich startet ein Miniwindows von der DVD: 07 winreparatur_miniwinstartet_- es folgt dann ein Fenster, indem Sie mit der Maus die Sprache wählen können. Standardmäßig ist „Deutsch“ eingestellt. Wenn nicht, klicken Sie mit links auf das kleine schwarze Dreieck rechts neben dem Eintrag „Installationssprache“.

    08 winreparatur_sprache_waehlen_-

    Klicken Sie dann mit links unten rechts auf „Weiter“ und es öffnet sich ein weiteres Fenster:

    09 winreparatur_option_waehlen_-

    Klicken Sie mit links unten links auf „Computerreparaturoptionen“ und es öffnet sich folgendes Fenster:

    10 winreparatur_wininstalsuche_-

    warten Sie bis der Fortschrittsbalken ganz nach rechts gewandert ist und das Zusatzfenster verschwindet und klicken dann unten rechts mit links auf „Weiter“ und es öffnet sich folgendes Fenster:

    11 winreparatur_wininstallation_-

    Es ist Ihre Windowsinstallation gefunden worden, klicken Sie unten rechts auf „Weiter“ und es öffnet sich ein weiteres Fenster:

    12 winreparatur_reparaturoptionen_-

    Klicken Sie mit links auf „Systemstartreparatur“ oben die erste Option und es öffnet sich ein Fenster:

    13 winreparatur_probleme_werden_behoben_-

    Wenn der Fortschrittsbalken nicht mehr wandert, ist mit großer Wahrscheinlichkeit der Bootmanager repariert und Sie können dann auf „Weiter“ rechts unten klicken.

    14 winreparatur_fertig_-

    Klicken Sie auf „Fertig stellen“ und der Rechner startet neu. Sie müssen jetzt aufpassen und den Rechner wieder so einstellen, dass er nicht mehr von der DVD, sondern wieder, wie üblich, von der Festplatte startet: Drücken Sie wieder im entscheidenden Moment die „Del-„ bzw. „Entf-Taste“, sodass wieder das Bios startet. Gehen Sie, wie oben beschrieben wieder ins Bootmenü und dort wieder auf „First Boot Device“ und wählen dort dann anstatt des DVD-Laufwerks die Festplatte, hier ist das „SATA:PM-Maxtor 6Y120MO“:

    15 winreparatur_bios_festplatte_-

    Verlassen Sie das Bios dann wieder genauso, wie es oben beschrieben ist und der Rechner startet wieder von der Festplatte neu. Der Bootmanager sollte normalerweise repariert sein und Windows startet wie gewohnt. Wenn nicht, dann versuchen Sie das erneut und wenn das dann immer noch nicht funktioniert, liegt ein ernsterer Fehler vor, aber das ist wirklich selten.

    Computer auf einen früheren Zeitpunkt zurücksetzen:


    Manchmal startet der Computer wohl noch aber er läuft nicht mehr zuverlässig. Da kann es Sinn machen den Computer zurück zusetzen, und zwar auf einen früheren Zeitpunkt, von dem man sicher weiß, dass er da Windows noch richtig lief. Windows setzt von Zeit zu Zeit einen sog. „Wiederherstellungspunkt“. Genau auf solch einen Punkt aus der Vergangenheit kann man den PC dann zurücksetzen. Bedenken Sie allerdings, dass dabei alles verloren geht, was in der Zeit zwischen dem früheren Wiederherstellungspunkt und dem Jetztzeitpunkt hinzugefügt wurde, verloren geht. Da ist es von außerordentlichem Nutzen, wenn man für Windows und für seine Daten je eine Extrapartition eingerichtet hat, dann gehen Daten nicht verloren. Lesen Sie dazu mehr auf der folgenden Seite: Partitionieren und formatieren mit Windows.
    Manchmal ist es eine Abwägung zwischen einem gut laufenden Windows und verlorenen Daten. Immerhin ist es ja vielleicht auch noch möglich vor der Wiederherstellung die Daten zu retten. Dazu können Sie mit einer Life-CD den Rechner starten und dann die Datenordner öffnen und die Daten auf ein externes Laufwerk kopieren. Dabei sind natürlich nur die Daten zu sichern, die zwischen dem Wiederherstellungspunkt und jetzt geschrieben wurden. Wie man mit einer Life-CD den PC startet und Daten retten kann, lesen Sie als letzten Teil dieser Anleitung weiter unten.
    Zur Systemwiederherstellung ist es ein einfacher Weg. Klicken Sie unten links im Win-Hauptfenster auf „Start“ und tippen dann im Fenster „Programme/Dateien durchsuchen“ das Wort „System“ ein. Win bietet Ihnen dann Vorschläge an. Klicken Sie sodann mit links auf einen der oberen Einträge „System“ und es öffnet sich ein Fenster. Klicken Sie dort ganz oben links auf „Startseite der Systemsteuerung“ und es öffnet sich ein Fenster. In diesem Fenster klicken Sie mit links auf „System und Sicherheit“ und es öffnet sich ein Fenster: Oben unter „Wartungscenter“ finden Sie in der zweiten Zeile rechts „Computer auf einen früheren Zeitpunkt zurücksetzen“. Klicken Sie dort mit links drauf und es öffnet sich ein Fenster: Sie finden dort eine Schaltfläche „Systemwiederherstellung öffnen“ Klicken Sie mit links darauf und Sie sehen folgendes Fenster: 16 winreparatur_systemwiederherstellung- Die Systemwiederherstellung startet mit der sog. „Empfohlenen Wiederherstellung“. Wählen Sie die, wenn Sie genau wissen, dass Sie kurz vorher durch eine Installation eines Programms oder eines Treibers Windows zerstört haben. Es wird so die Situation vor der fehlerhaften Installation wieder hergestellt und Daten sind eigentlich nicht oder kaum betroffen. Auch andere Installationen, die Sie vorher durchgeführt haben sind nicht betroffen.
    Können Sie den Fehler nicht so genau festmachen, wissen aber, dass Windows vielleicht vor einer Woche noch sicher lief, dann machen Sie durch einen Linksklick in den weißen Kreis vor „Andere Wiederherstellungspunkte auswählen“ einen schwarzen Punkt und klicken dann mit links unten auf „Weiter“ und es öffnet sich ein Fenster: 17 winreparatur_systemwiederherstellung_anderen_punkt Bei einigem Glück (in diesem Beispiel nicht) finden Sie hier ältere Wiederherstellungspunkte. Machen Sie ein Häkchen in das weiße Kästchen vor „Weitere Wiederherstellungspunkte anzeigen“ und mit etwas Glück erscheinen ältere Punkte. In diesem Fall sah das so aus: 18 winreparatur_systemwiederherstellung_aeltere_punkt Markieren Sie jetzt einen gewünschten Punkt, indem Sie dort mit links drauf klicken und er blau hinterlegt ist (markiert ist). Klicken Sie unten auf „Weiter“ und es öffnet sich ein Fenster: 19 winreparatur_wiederherstlgpunkt_bestaetigen In diesem Fenster wird der Wiederherstellungspunkt noch einmal bestätigt. Wenn Sie jetzt die Systemwiederherstellung aktivieren wollen, dann klicken Sie unten auf die Schaltfläche „Fertig stellen“ und folgen ggf. weiteren Anweisungen. Das System wird jetzt zurück gesetzt und das Programm, das die Schwierigkeiten bereitete wird samt Verknüpfungen und eventueller Treiber gelöscht. In diesem Falle wäre das „FDRTools Basic gewesen . Ich habe aber die Wiederherstellung nicht vollzogen, da Windows nach der Installation dieses Programmes gut lief.


    Eine komplette Windowssicherung erstellen – ein Abbild der WinInstallation oder auch ein Image erstellen:


    Ab Windows 7 ist es sehr einfach geworden ein komplettes Image des installierten Windows anzulegen. Sie sollten davon auf jeden Fall Gebrauch machen. Solch ein Image wird auf einen anderen Datenträger (DVDs, externe USB-Festplatte, Netzwerklaufwerke usw.) geschrieben und man kann dann im Ernstfall das Windows dieser Installation komplett zurück kopieren. Bedenken Sie aber, dass alles, was Sie nach dem Anlegen dieses Images an Programmen bzw. Daten auf Ihr Windows geschrieben haben unwiederbringlich verloren geht!! Ich habe dazu bereits eine ausführliche Anleitung geschrieben. Lesen Sie, was bei einer Imageerstellung bzw. -wiederherstellung alles zu beachten ist auf der Seite: Ein Image mit DriveImageXML erstellen.
    Bei Windows 7 brauchen Sie eigentlich nicht mehr ein Programm, wie DriveImageXML, das kann Windows jetzt selbst. Klicken Sie unten links im Win-Hauptfenster auf „Start“ und tippen dann im Fenster „Programme/Dateien durchsuchen“ das Wort „System“ ein. Win bietet Ihnen dann Vorschläge an. Klicken Sie sodann mit links auf einen der oberen Einträge „System“ und es öffnet sich ein Fenster. Klicken Sie dort ganz oben links auf „Startseite der Systemsteuerung“ und es öffnet sich ein Fenster. In diesem Fenster klicken Sie mit links auf „System und Sicherheit“ und es öffnet sich ein Fenster: Der sechste Eintrag „Sichern und Wiederherstellen“ muss durch einen Linksklick darauf geöffnet werden und Sie sehen folgendes (Teil-)Fenster: 20 winreparatur_image_erstellen Sie müssen also zunächst ein Systemabbild (Image) erstellen. Dazu klicken Sie links auf den zweiten Eintrag mit dem Schild davor (das Schild bedeutet, dass dafür Administratorrechte unter Windows nötig sind. Wenn Windows bei Ihnen jetzt nicht reagiert, dann arbeiten Sie unter Windows nicht mit diesen Rechten und müssen Windows erst mit diesen Rechten starten. Googeln Sie, um zu erfahren, wie man das macht. Ein Link wäre z. B.: http://www.itler.net/2009/10/windows-7-system-administrator-konto-aktivieren/ )
    Es kann auch sein, dass Windows Sie durch ein Poppup-Fenster darauf hinweist, dass Administratorrechte nötig sind. Es öffnet sich dann die sog. Benutzerkontensteuerung, klicken Sie, wenn dieses Fenster sich geöffnet hat unten auf „Ja“.
    Sie klicken also mit links auf „Systemabbild erstellen“ und es öffnet sich folgendes Fenster: 21 winreparatur_image_erstellenlauifwerk_suchen Windows sucht nach einem Medium, auf das das Abbild geschrieben werden kann. Nach kurzer Zeit verschwindet das Fenster und das dahinter liegende kommt zum Vorschein: 22 winreparatur_image_erstellenlauifwerk Windows bietet in diesem Fall das Schreiben des Abbildes auf das DVD-Laufwerk an. Es reicht wahrscheinlich nicht eine DVD, aber das ist kein Problem, Windows wird Sie zu gegebener Zeit auffordern, eine weitere DVD in den Brenner zu legen. Sollten Sie ein Blur-Ray-Laufwerk haben, dann wird ein Medium reichen.
    Haben Sie ein USB-Laufwerk angeschlossen, dann können Sie durch einen Linksklick in den weißen Kreis vor „Auf Festplatte“ einen Punkt setzen. Anschließend müssen Sie das Laufwerk aussuchen und das Windows mitteilen. Klicken Sie dazu auf das kleine schwarze Dreieck am Ende des weißen Balkens unter „Auf Festplatte“ und es öffnet sich ein Menü mit dem Eintrag „Aktualiesieren“. Klicken Sie mit links darauf und Win7 sucht nach geeigneten Laufwerken: 23 winreparatur_image_sicherungslaufwerk_suchen Nach kurzer Zeit wird dann das externe USB-Laufwerk angezeigt. Markieren Sie es und wählen ggf. eine geeignete Stelle auf dem Laufwerk.
    Sie können auch, wenn Sie ein Netzwerk besitzen, dort ein Laufwerk auswählen. Die Prozedur ist ähnlich, wie auf Festplatte. Setzen Sie also einen Punkt in den weißen Kreis vor „An eine Netzwerkadresse“ und anschließen hinten auf „Auswählen…“. Wählen Sie dort das entsprechende Netzlaufwerk aus und ggf. einen dafür geeigneten Ort auf dem Netzlaufwerk. Als Netzlaufwerk gilt eine Festplatte auf einem anderen PC.
    Es ist klar, wenn Sie ein Image wieder herstellen möchten, dass Sie dann auf das hier gewählte Medium zugreifen müssen! Denken Sie daran, dass Sie nicht versehentlich auf einer externen Festplatte oder einem Netzlaufwerk diese Datei aus Versehen einmal löschen!
    Haben Sie Ihr Medium ausgesucht, dann klicken Sie unten rechts auf „Weiter“ und es öffnet sich ein Fenster: 24 winreparatur_image_sicherungslaufwerk_bestaetigung Sie sehen, dass in diesem Fall alle Laufwerke gesichert werden würden, was bedeutet, dass der Speicher 1,5 Terrabyte Speicher zur Verfügung haben müsste, was auf DVDs völlig illusionär wäre, aber USB-Laufwerke mit 2 TB Speicher, die gibt es. Klicken Sie auf „Sicherung starten“ und Windows fängt an sich zu sichern, was bei großen Festplatten durchaus auch mehrere Stunden dauern kann. Lassen Sie das Windows also z. B. über Nacht machen.
    Mit anderen Image-Programmen, wie z. B. DriveImageXML (kostenlos, eine Anleitung finden Sie hier) oder Acronis (kostenpflichtig, aber von Zeit zu Zeit gibt es auf den DVDs, die PC-Zeitschriftenverlage Ihren Zeitschriften beifügen, abgespeckte Versionen, die für solche Fälle, wie diese, völlig ausreichend sind.) haben Sie die Möglichkeit den zu sichernden Bereich auszuwählen, also z. B. nur die Partition, auf der Windows liegt, nicht aber den gesamten PC-Inhalt. Dadurch sinkt natürlich die benötigte Speichergröße enorm, zumal solche Sicherungen ja auch nicht geklont werden, sondern komprimiert werden. Auf solch einer externen Festplatte dürfen dann auch noch andere Daten liegen bzw. Sie kommen mit einer oder wenigen DVDs/Blue-rays hin.
    Diesen Weg, nur bestimmte Daten/Laufwerke zu sichern, gibt es bei Windows auch: 20 winreparatur_image_erstellen Gehen Sie, wie oben beschrieben auf die Startseite der Systemsteuerung und Sie sehen (hier auf diesem Bild) ganz rechts einen Link „Sicherung einrichten“. Klicken Sie mit links darauf und es öffnet sich nach einem Zwischenfenster, das Sie darauf hinweist, dass Windows sucht, folgendes Fenster: 25 winreparatur_image_sicherung_ausssuchen Hier ist wieder nur das DVD-Laufwerk gefunden, weil kein USB-Laufwerk angeschlossen ist. Markieren Sie also das gewünschte Laufwerk und klicken dann unten auf „Weiter“. Es öffnet sich ein neues Fenster: 26 winreparatur_image_sicherung_ausssuchen2 Hier haben Sie jetzt die Möglichkeit die zu sichernden Laufwerke selbst auszusuchen. Machen Sie in den weißen Kreis vor „Auswahl durch Benutzer“ durch einen Linksklick dort hinein ein Punkt hinein und klicken dann unten mit links auf „Weiter“. Und es öffnet sich folgendes Fenster: 27 winreparatur_image_sicherung_ausssuchen3 Hier können Sie jetzt die zu sichernden Laufwerke aussuchen. Das Systemlaufwerk, also das, auf das Windows installiert ist, ist in der Regel das Laufwerk (C:/).Nehmen Sie (hier) durch einen Linksklick in die kleinen weißen Kästchen vor „Daten für neuen Benutzer erstellen“ und „Bibliotheken von …“ die Häkchen dort weg und dafür machen Sie genauso ein Häkchen vor „Lokaler Datenträger (C:). Klicken Sie unten rechts auf „Weiter“ und es öffnet sich folgendes Fenster: 28 winreparatur_image_laufwerk_ausgesucht Windows zeigt Ihre Einstellungen noch einmal an. Sie können noch einmal überprüfen, ob alles richtig eingestellt wurde und zur Sicherung klicken Sie dann mit links unten rechts im Fenster auf „Einstellungen speichern und Sicherung ausführen“. Folgen Sie den weiteren Anweisungen. Die Sicherung kann lange dauern.

     

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