Da das System von einem USB-Stick (oder ggf. von einer CD/DVD) startet, 
	können Sie auch ganz sicher sich im Internet bewegen. Noch sicherer wäre es, 
	wenn Sie solch ein sicheres Surfen über ein auf eine CD/DVD gebranntes 
	Notfallsystem machen würden. Gerät man auf eine völlig durch Viren o. ä. 
	verseuchte Seite, dann können die nicht auf den Pc kommen, denn auf die 
	CD/DVD können ja keine Daten mehr hinzugefügt werden. Laden Sie allerdings 
	Daten herunter und speichern die z. B. auf einem USB-Stick (wie oben 
	beschrieben), dann können Sie sich so natürlich schon Viren u. Ä. einfangen. 
	Sie müssten dann vor dem ersten öffnen dieser heruntergeladenen Daten, die 
	zunächst von einem Antivirenprogramm scannen lassen, damit Sie sicher sein 
	können. 
	Dieses Notfallsystem baut sich (in der Regel) über den Router auch eine 
	Internetverbindung auf und Sie brauchen nur den Browser zu starten und der 
	Rest läuft dann wie gewohnt. Sie finden den Browser auf dem Startfenster der 
	Notfall-CD:
	 
 
	Eine sehr sichere und überzeugende Art Viren und/oder ähnliche 
	Schadprogramme von einem Win-Pc zu bekommen, ist es, ihn über eine Life-CD 
	zu scannen. Es gibt sehr gefährliche Schadprogramme, die sich sehr tief in 
	Windows verankern. U. U. so tief im System, dass Windows einen Antivirenscan 
	nicht zulässt, weil Win Eingriffe (im Normalfall!) in sein System verhindert. 
	Schadsoftware nutzt aber meist irgendwelche Fehler im System, um sich eben 
	doch einzunisten. Solcher Schadsoftware können Sie dann auf normalem Wege 
	nicht beikommen. Sie können nämlich ein laufendes Windows nicht dazubekommen 
	Daten im System zu löschen, was aber ein Antivirusprogramm in solch einem 
	Fall können müsste. Es kann sogar sein, dass Windows dem Antivirus noch 
	nicht einmal gestatten seine Dateien zu scannen. Dann kann das 
	Antivirenprogramm noch so gut sein, es kann nichts finden und gaukelt Ihnen 
	ein sauberes Windows vor, das aber dennoch sehr schwer verseucht sein kann.
	Wenn man nun Windows gar nicht startet, sondern den PC mithilfe einer 
	Life-CD/DVD startet, dann kann Windows auch nicht den Zugriff auf sein 
	geheimstes Inneres verhindern und ein Virenscanner der Life-CD kann 
	überprüfen, ob Schadstoffsoftware vorhanden ist, und kann die auch löschen! 
	Sie sollten aber Folgendes wissen. Da solche Schadsoftware sich z. T. ganz 
	tief in Windows verankert, kann es passieren, dass wichtige Windowsdateien 
	mit gelöscht werden oder zerstört werden. Dann kann Windows auch nicht mehr 
	arbeiten. Dann müssen Sie anschließend Windows reparieren, denn ein 
	verseuchtes Windows ist allemal die schlechteste Variante von allen 
	Möglichkeiten. Sollte also Ihr Virenscanner keine Schadsoftware finden (und 
	evtl. ein andere Scanner auch nichts – bedenken Sie immer, dass Sie keine 
	zwei Antvirenscanner installiert haben dürfen, die behindern sich 
	gegenseitig. Sie müssten dann den Ersten deinstallieren und dann einen 
	Zweiten installieren), aber sehr merkwürdig reagieren, dann ist es Zeit 
	einen Antivirus über eine Life-CD/DVD zu starten. Woran erkannt man das? 
	Wenn sich intensive Internetaktivitäten zeigen, die Sie nicht in Gang 
	gesetzt haben und Sie sich sicher sind, dass auch kein von Ihnen 
	installiertes Programm sich im Hintergrund z. B. updatet, oder Sie machen 
	gar nichts am Rechner und Sie können z. B. durch Festplattengeräusche hören, 
	das Win ohne Unterbrechung schwer arbeitet, dann könnte solch ein Fall 
	gegeben sein. Wenn Windows, ohne dass Sie etwas tun, schwer arbeitet, könnte 
	es allerdings auch sein, dass Windows die Pause nutzt und die Festplatte 
	defragmentiert, oder ein Antivirenprogramm die Pause nutzt, um den PC nach 
	Schadsoftware zu scannen. Das müssen Sie herausfinden.
	Den PC mit der Life-CD/DVD/USB-Stick nach Viren u. Ä. scannen (solche 
	Life-CD/DVD/USB gibt es auch von anderen Firmen, googeln Sie danach im 
	Internet. Z. B. die Firma Kaspersky bietet so etwas an. Sie erhalten von 
	solchen Firmen auch ISO-Daten, die Sie genauso, wie oben beschrieben, 
	brennen müssen): 
	Starten Sie, wie oben beschrieben, das Notfallsystem. Auf dem 
	Startbildschirm finden Sie ein Icon (Schaltfläche) „ClamAV“:
	 Klicken Sie mit links darauf und es öffnet sich ein Fenster:
 
	Klicken Sie mit links darauf und es öffnet sich ein Fenster:
	 Das Programm weist Sie darauf hin, dass die neusten Antivirussignaturen 
	herunter geladen werden müssen. Dann ist der Antivirus nicht total veraltet! 
	Das geht auch bei einem Notfallsystem, das von einer CD/DVD startet, den die 
	Signaturen werden nur in den Arbeitsspeicher des PCs geladen und gehen 
	wieder verloren, wenn Sie das Notfallsystem beenden. Das ist auch ein Grund, 
	weswegen man solch eine Virensuche nur mit einer frisch heruntergeladenen 
	Notfall-CD/DVD durchführen sollte. Dann müssen nicht so viele 
	Virendefinitionen herunter geladen werden. Klicken Sie also auf „Ja“ und das 
	Programm beginnt mit dem Download der neuen Antivirensignaturen. Schließlich 
	öffnet sich folgendes Fenster:
 
	Das Programm weist Sie darauf hin, dass die neusten Antivirussignaturen 
	herunter geladen werden müssen. Dann ist der Antivirus nicht total veraltet! 
	Das geht auch bei einem Notfallsystem, das von einer CD/DVD startet, den die 
	Signaturen werden nur in den Arbeitsspeicher des PCs geladen und gehen 
	wieder verloren, wenn Sie das Notfallsystem beenden. Das ist auch ein Grund, 
	weswegen man solch eine Virensuche nur mit einer frisch heruntergeladenen 
	Notfall-CD/DVD durchführen sollte. Dann müssen nicht so viele 
	Virendefinitionen herunter geladen werden. Klicken Sie also auf „Ja“ und das 
	Programm beginnt mit dem Download der neuen Antivirensignaturen. Schließlich 
	öffnet sich folgendes Fenster:
	 Wählen Sie das Verzeichnis (Ordner) oder eine ganze Festplatte aus, damit 
	die auf Viren geprüft werden,/wird. Klicken Sie mit links auf das Quadrat 
	ganz hinten hinter „Zu scannendes Verzeichnis“ und es öffnet sich ein 
	Explorer. Navigieren Sie zu der Festplatte/Ordner/Datei, die gescannt werden 
	soll:
 
	Wählen Sie das Verzeichnis (Ordner) oder eine ganze Festplatte aus, damit 
	die auf Viren geprüft werden,/wird. Klicken Sie mit links auf das Quadrat 
	ganz hinten hinter „Zu scannendes Verzeichnis“ und es öffnet sich ein 
	Explorer. Navigieren Sie zu der Festplatte/Ordner/Datei, die gescannt werden 
	soll:
	 
 
 Klicken Sie dann auf „Durchsuchen starten“ und das Notfallsystem fängt an, 
	den Rechner auf Viren usw. zu scannen.
 
	Klicken Sie dann auf „Durchsuchen starten“ und das Notfallsystem fängt an, 
	den Rechner auf Viren usw. zu scannen. Hier können Sie nach Bedarf weitere Optionen, die eigentlich selbsterklärend 
	sind, aktivieren. Natürlich kann man infizierte Dateien in Quarantäne 
	verschieben. Das kann aber auch Schwierigkeiten bringen, denn dann ist der 
	Virus usw. eben nicht gelöscht. Allerdings, wenn sich der Virenscanner 
	getäuscht hat und eine wichtige Systemdatei dorthin verschiebt, dann könnte 
	man sie mit einem weiteren Scanner scannen (ob sie wirklich verseucht ist) 
	und ggf. zurück kopieren. Das kann aber auch ein Dilemma sein, denn wenn die 
	Datei verseucht ist, Windows sie aber braucht, dann ist Windows in der Regel 
	an dieser Stelle verloren – oder es gelingt Ihnen diese Datei uninfiziert 
	aus einer anderen Windowsinstallation zu kopieren und an der richtigen 
	Stelle Windows wieder „einzupflanzen“. Hier ist u. U. eine Neuinstallation 
	von Windows die sauberste, aber auch umständlichste Lösung.
 
	Hier können Sie nach Bedarf weitere Optionen, die eigentlich selbsterklärend 
	sind, aktivieren. Natürlich kann man infizierte Dateien in Quarantäne 
	verschieben. Das kann aber auch Schwierigkeiten bringen, denn dann ist der 
	Virus usw. eben nicht gelöscht. Allerdings, wenn sich der Virenscanner 
	getäuscht hat und eine wichtige Systemdatei dorthin verschiebt, dann könnte 
	man sie mit einem weiteren Scanner scannen (ob sie wirklich verseucht ist) 
	und ggf. zurück kopieren. Das kann aber auch ein Dilemma sein, denn wenn die 
	Datei verseucht ist, Windows sie aber braucht, dann ist Windows in der Regel 
	an dieser Stelle verloren – oder es gelingt Ihnen diese Datei uninfiziert 
	aus einer anderen Windowsinstallation zu kopieren und an der richtigen 
	Stelle Windows wieder „einzupflanzen“. Hier ist u. U. eine Neuinstallation 
	von Windows die sauberste, aber auch umständlichste Lösung.
	Sie können mit dem Notfallsystem auch Daten brennen, das macht Sinn, wenn es 
	nur wenig zu sichern gibt und Sie nicht über ein geeignetes USB-Medium 
	verfügen: Öffnen Sie wieder, wie oben beschrieben, den Explorer und hangeln 
	sich durch bis zu den Dateien/Ordnern, die Sie auf CD/DVD brennen möchten. 
	Markieren Sie die betroffenen Dateien/Ordner (eine Datei/einen Ordner 
	Linksklick darauf, mehrere: Strg-Taste gedrückt halten und die betroffenen 
	Dateien/Ordner mit links anklicken; alle Dateien/Ordner markieren: Strg-Taste 
	gedrückt halten und einmal kurz die Taste „A“ drücken). Machen Sie dann auf 
	die markierte Datei/Ordner einen Rechtsklick und es öffnet sich das 
	Kontextmenü:
	 Klicken Sie mit links auf „Datenzusammenstellung“ und es öffnet sich das „Brennfenster“ 
	-> dazu etwas später.
 
	Klicken Sie mit links auf „Datenzusammenstellung“ und es öffnet sich das „Brennfenster“ 
	-> dazu etwas später.
	Sie können auch zunächst eine CD/DVD zusammenstellen, indem Sie die zu 
	brennenden Daten/Ordner sammeln und dann den diese Daten/Ordner 
	beinhaltenden Ordner brennen: Sie finden im Notfallsystem-Hauptfenster ganz 
	oben links das Icon „Persönliches…“. Öffnen Sie diesen Ordner, wie oben 
	schon für eine Festplatte beschrieben, oder erstellen Sie einen eigenen 
	Ordner, z. B. mit dem Namen „Sicherung“. Öffnen Sie daneben das Verzeichnis, 
	in dem die zu brennende Datei/Ordner liegt, und kopieren Sie die in den 
	Ordner „Persönliches…“. Wie das Kopieren von einem Ordner in einen anderen 
	geht, habe ich oben, bei der Beschreibung, wie man Daten rettet, schon 
	beschrieben. Sammeln Sie sich so alle relevanten Daten/Ordner zusammen und 
	sammeln Sie sie in diesem Ordner.
	 Wenn Sie alles gesammelt haben, dann schließen Sie diesen Ordner und machen 
	dann einen Rechtsklick darauf (Kontextmenü) und wählen „Datenzusammenstellung“ 
	(Bild oben).
 
	Wenn Sie alles gesammelt haben, dann schließen Sie diesen Ordner und machen 
	dann einen Rechtsklick darauf (Kontextmenü) und wählen „Datenzusammenstellung“ 
	(Bild oben).
	Wenn Sie auf die Schaltfläche „Datenzusammenstellung“ mit links geklickt 
	haben, öffnet sich das Brennerfenster:
	
 Hier können Sie noch einige Einstellungen vornehmen. Sie können aber auch 
	alles so lassen, es sein denn, dass oben unter „Brenner“ nicht das 
	Brennlaufwerk gefunden und angezeigt wurde, das können Sie dann dort manuell 
	einstellen. Ansonsten klicken Sie mit links unten rechts im Fenster auf „Zusammenstellung 
	brennen“ und der Brennvorgang startet. Eine so gebrannte CD/DVD ist später 
	auch von einem normalen Windows zu lesen und Sie können dann die gesicherten 
	Daten von dort zurück in die entsprechenden Windowsverzeichnisse kopieren.
 
	Hier können Sie noch einige Einstellungen vornehmen. Sie können aber auch 
	alles so lassen, es sein denn, dass oben unter „Brenner“ nicht das 
	Brennlaufwerk gefunden und angezeigt wurde, das können Sie dann dort manuell 
	einstellen. Ansonsten klicken Sie mit links unten rechts im Fenster auf „Zusammenstellung 
	brennen“ und der Brennvorgang startet. Eine so gebrannte CD/DVD ist später 
	auch von einem normalen Windows zu lesen und Sie können dann die gesicherten 
	Daten von dort zurück in die entsprechenden Windowsverzeichnisse kopieren.
	Sie rufen Sie auf, indem Sie im Startbildschirm des Notfallsystems auf die 
	entsprechenden Icons mit links klicken.
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