Sie finden selbstverständlich auf der Homepage von RagTime sehr genaue Anleitungen und auch Videos zur Hilfe.
Klicken Sie auf die Vorschaubilder, um sich das Layout genauer ansehen zu können; Die Original sind im DIN-A 5 - Format.
Zurzeit kann man auf der Homepage von RagTime die 4. Beta-Version der Version RagTime-Privat 6.0 erhalten (http://www.ragtime.de/link. cgi?ragtime_beta ). Sie läuft zwar recht stabil, kann aber noch abstürzen. Der Hersteller bittet bei Abstürzen daher auch noch darum, ihm eine Mitteilung zu schicken, da mögliche Probleme ja bei einer Beta-Version noch behoben werden können und sollen. Man muss sich registrieren und erhält dann einen Registrierungscode zugeschickt, den man eingeben muss, weil man sonst mit dem Programm Layouts nicht abspeichern kann, wohl aber exportieren (als PDF oder HTML). Die Registrierung ist auch bei dieser Version kostenlos für Privatanwender.
Wichtig!!
Mit der Einführung der fertigen Version 6 gibt RagTime dieses Programm nicht mehr kostenlos ab!! Sie finden aber die Version 5.6, also die Letzte vor der Version 6, noch im Internet. Geben Sie einfach RagTime 5.6 in eine Suchmaschine ein, Sie werden es noch finden (Stand Juni 2007)!
- RagTime starten; Zumindest bei RagTime 6.0 müssen Sie zunächst wählen, mit was für einem Projekt Sie starten wollen. Das geschieht im sog "Foyer". Starten Sie mit "Layout" oder "Stammlayout", erscheint ein Container der bereits mit einer Pipeline verbunden ist, das bedeutet, dass man RagTime wie ein normales Schreibprogramm nutzen kann. Wenn dann nämlich eine Seite voll ist, wird automatisch in der zweiten Seite weiter geschrieben. In diese Container können Sie keine Bilder importieren, was bedeutet, dass Sie diesen Container löschen müssen, wenn Sie eine Collage oder ein anderes Layout mit Bildern erstellen wollen: Klick auf den blauen Rand, der Rand ist dann markiert – dann Rechtsklick darauf und im Kontextmenü auf löschen gehen. Jetzt haben Sie ein Blatt ohne Container vor sich und können es beliebig gestalten.
Sie können aber auch im „Foyer“ „Zeichnung“ wählen, dann können Sie auch sofort mit einem Bild z.B. als Hintergrundbild starten.
- Man sollte für Texte RagTime anweisen, Silbentrennungen vorzunehmen, weil es sonst zu unschönen Abständen in Textcontainern zwischen Rand und Text kommen kann: Extras – Silben trennen ....
- RagTime einrichten:
Wenn RagTime sich geöffnet hat gehen Sie Unter „Extras“ auf „Grundeinstellungen“ und richten sich dort Ihr RagTime so ein, wie Sie es möchten.
- Als nächstes können Sie grundlegende Einrichtungen für Dokumente und Dokumentteile vornehmen, wenn Sie Unter „Extras“ auf „Dokumenteinstellungen“ gehen und dort die Einstellungen vornehmen. Sie können dieses Fenster aber auch bei jedem Container und bei jeder Aktion, wenn sie markiert ist, aufrufen und sich die Parameter so einstellen, wie Sie sie brauchen (siehe dazu auch meine Anleitung zur Erstellung einer Einladung, dort unter Rahmenerstellung).
- Schließlich
möchte man das gelayoutete Dokument ausdrucken: Datei -
drucken,
wie gewohnt. -
Abspeichern: Am
besten man speichert das erstellte Dokument im RagTime-eigenen
Dateiformat ab, unter "Datei" - "Speichern unter". Speichert man es in
diesem Format ab, dann kann man später ohne Probleme das
Layout
erneut öffnen und etwas verändern. Hat man nur Text,
dann
kann man ihn auch als Textdatei oder Word.doc - Dokument abspeichern,
dazu muss man das Dokument "Exportieren": Datei - Exportieren, und dann
unter "Dateityp", unten im kleinen Fenster, den gewünschten
Dateityp wählen. Hier kann man auch das Dokument als
PDF
abspeichern, was unter Umständen eine gute Wahl ist, wenn man
das
Dokument auf Rechnern öffnen möchte, auf denen kein
RagTime
installiert ist, allerdings lässt sich diese Datei dann nicht
mehr
verändern. Alle folgenden
Layoutvorgänge kann
man auch mit Word vornehmen, allerdings mit dem Unterschied, dass sie
mit RagTime sehr viel einfacher und erheblich schneller
durchzuführen sind.
zurück zum Anfang dieser Seite Zu
aller erst sollte man sich von dem Layout oder
der Collage, die man anfertigen
möchte,
eine Skizze anfertigen, damit man zumindest
ungefähr eine
Vorstellung hat, wie das Enddokument aussehen soll. Genaue
Vorstellungen muss man nicht haben, da man das Layout auch im schon
fertigen Dokument immer noch verändern kann. RagTime
starten, es öffnet sich ein
Fenster, in dem es
einen gepunkteten Rand gibt, und einen blauen Rahmen, an dem sich an
den Seiten und den Ecken Anfasser (kleine Vierecke) befinden. Man kann
jetzt wählen, ob man im Hoch-
oder Querformat arbeiten möchte:
Datei - Papierformat
und im sich öffnenden Fenster wählt man unter
"Papiergröße" "Hochformat" oder "Querformat" aus;
standardmäßig ist das Hochformat aktiviert. An
dieser Stelle
kann man auch ein anderes Format, z.B. DIN-A 5 wählen. Sollte
beim öffnen des Programms
noch nicht der blaue viereckige Rand, also der
Hauptcontainer, sichtbar
sein, erstellt man jetzt einen "Hauptcontainer": Man klickt in der
Werkzeugsymbolleiste auf das Symbol "Rechteckwerkzeug", geht dann auf
das leere Dokument, posiert den Cursor, der sich in ein kleines Kreuz
verwandelt hat, an der oberen linken Ecke und zieht das Kreuz bei
gedrückter linker Maustaste ganz nach unten rechts in den
unteren
rechten Eckpunkt des Dokuments. Der so erstellte Container hat einen
blauen Rand. Hat man es auf Anhieb nicht geschafft, den Rand so zu
ziehen, dass er den Bereich einnimmt, den man sich vorstellt, macht das
nichts, man kann ihn an den Anfassern packen und dorthin ziehen, wo man
ihn haben möchte. Für
ein Fotobuch ist es eventuell
angebracht randlos zu arbeiten, z.B. mit einem
schwarzen
Hintergrund oder einem großen Bild als Hintergrund, auf dem
man
die ganze Seite aufbaut. Sofern
der Drucker randlos drucken kann, stellt man das
folgendermaßen
ein: Man vergrößert jetzt den oben beschriebenen
Hauptcontainer, indem man die Anfasser oben links in der Ecke bis
vollständig in die Ecke zieht, sodass der Containerrand dort
nicht
mehr sichtbar ist. Anschließend macht man das Gleiche noch
mal
unten rechts. Bei der Druckereinstellung muss man dann allerdings den
Drucker auf „Randlosdruck“ einstellen, was nicht
bei jedem
Drucker möglich ist. Sind diese "Anfasser" nicht zu sehen,
wohl aber der blaue Containerrand, muss man ihn markieren, wodurch die
„Anfasser“ sichtbar werden. Man muss dazu den Containerrahmen
aktivieren:
Man führt die Maus auf eine Stelle des blauen Randes, der
Cursor
ändert sich in einen gekreuzten Doppelpfeil und
macht an
diese Stelle einen Linksklick. Im
nächsten Schritt kann man sich
jetzt diesen "Hauptcontainer" mit irgendeinem
Hintergrund füllen: Man
geht bei aktivierten Containerrahmen auf Format, oben in der
Befehlszeile, und dort wählt man im aufklappenden Fenster:
"Farbe", "Dichte", "Muster" oder "Füllvorlage" und sucht sich
in
dem aufklappenden Fenster einen Hintergrund aus. (Bild
als Hintergrund); Man kann
auch ein Bild laden: Man macht in das Viereck, den Container, einen
Rechtsklick und wählt im aufklappenden Menü
"Importieren". Es
öffnet sich ein Fenster in dem man zu dem Ordner navigiert in
dem
das Bild, das den Hintergrund bilden soll, sich befindet. Man
öffnet den Ordner und wählt das Bild durch einen
Doppelklick
aus (sinnvoll ist hier natürlich für ein Dokument im
Hochformat auch ein Bild im Hochformat zu wählen); der
Container
wird jetzt mit dem Bild mehr oder weniger gut gefüllt. Man
sollte
sowieso ein Bild wählen, was im Format zumindest
ungefähr dem
Containerseitenverhältnis (DIN-A 4)gleicht. (Hintergrundbild
an
Seitengröße
anpassen);
Als Nächstes passt man jetzt das Bild an den Container
an: Hat das Bild nicht die Größe des Containers,
also DIN-A
4, dann wird es automatisch angepasst. Dabei sollte man beachten, dass
viel zu große Bilder das Dokument unnötig
groß machen
und zu kleine Bilder können pixelig werden. Also sollte man
das
Bild vorher in einem geeigneten Bildbearbeitungsprogramm
ungefähr
auf die Größe zuschneiden. Schließlich
wird das
Bild
den Container nicht exakt
ausfüllen, dh. an irgend
einer Seite wird es einen unschönen weißen Rand
zwischen
Bild und Containerrand geben, was man ändern kann: Rechtsklick
auf das Bild - und wählt dort "Bild an Container anpassen",
wählt man eine andere Option, dann füllt das Bild
u. U.
nicht mehr das Dokument bis an die Ränder aus. Bei dieser
Aktion
wird das Bild etwas verzerrt, was normalerweise bei einem
Hintergrundbild nicht so dramatisch ist. Will man das nicht, dann muss
das Bild in seinem Seitenverhältnis genau dem
Dokumentseitenverhältnis entsprechen (dazu muss man dann das
Bild
vorher in einem Bildbearbeitungsprogramm zuschneiden, bzw.
vergrößern).
Möchte
man das Bild vom Kontrast
und der Helligkeit schwächer haben, dann muss man es vorher in
einem Bildbearbeitungsprogramm entsprechen ändern.
Jetzt
kann man sich an die weitere
Gestaltung des Dokuments, also an die Collage, machen:
Man zieht jetzt nach dem obigen Muster weitere Container auf; der
Hintergrund eines neuen Containers, der jetzt in dem Hauptcontainer
liegt, ist mit weißem Hintergrund und man kann ihn genauso
füllen, wie den Hauptcontainer. Man
kann auch ganz einfach darin Texte
schreiben (RagTime ist auch ganz
normal als
Schreibprogramm
zu nutzen, dann muss man zu Anfang gar keinen Container aufziehen und
kann sofort mit dem Schreiben im Hauptcontainer loslegen). Das kann
z.B. Sinn machen, wenn man auf dem Hintergrund jetzt Bilder einstellt,
die beschriftet werden sollen; man erstellt dann unmittelbar unter oder
neben dem Bild einen neuen Container, den man mit dem
gewünschten
Text füllt. Wird dieser Container nicht voll, kann man ihn an
den
Text anpassen, indem man die Anfasser soweit zusammenschiebt, dass der
Rand gerade um den Text herumläuft. Zusätzlich kann
man
für die Schrift den Blocksatz wählen, wobei man dann
selbst
Worttrennungen vornehmen muss, damit das Programm nicht Worte
unschön auseinander zieht. Hat man den Container
zu klein
gemacht und stellt fest, dass von dem Text,
den man erstellt hat, einige Passagen verschwunden sind, dann ist der
Container „übergelaufen“. Man markiert
dann den
Containerrand, fasst ihn an einem Anfasser an und zieht den Container
so groß, bis aller Text erscheint. Es
kann passieren, dass man einen Container
wieder löschen möchte: Man klickt auf den
Container
macht einen Rechtsklick auf den Rand des Containers, wenn der
Mauszeiger sich zum gekreuzten Doppelpfeil verändert hat. Im
aufklappenden Menü wählt man "Löschen".
Man kann beliebig viele
Container
erstellen, Container
in Containern bilden oder sie sich
überlappen lassen (Collage). Das Gute
an diesem Programm ist, dass man die Container
exakt an die Stelle schieben kann, an denen man sie braucht. Hat man
nämlich einen Container erstellt und stellt hinterher fest,
dass er nicht optimal an dieser Stelle ist, markiert man ihn durch einen
Linksklick, fasst in den Container und schiebt bei gedrückter
Maustaste den Container dahin, wo man ihn haben möchte, und
zwar
punktgenau. Man
kann Textcontainer mit einer Pipeline verbinden,
d. h.
ist der erste
Container voll Text, dann wird automatisch in dem nächsten
Container weiter geschrieben. Das muss auch nicht vorher gut geplant
sein, denn das kann man auch hinterher erstellen, wenn man z.B. merkt,
dass nicht aller Text in dem Container erscheint, den man erstellt hat.
Geschieht das, dann war nämlich der Container zu klein
gewählt; das kann man ändern, indem man entweder den
Container mit den "Anfassern" vergrößert oder eben
einen
neuen Container erstellt, der über eine Pipeline mit dem
Ersten
verbunden wird. Dazu verfährt man folgendermaßen:
Man
erstellt irgendwo einen zweiten Container, sucht dann in der
Werkzeugleiste den Knopf mit der Bezeichnung "horizontale
Pipelinewerkzeug" bzw. "vertikale Pipelinewerkzeug" und klickt darauf.
Der Cursor hat sich in ein kleines Viereck mit einem Pfeil daran
verwandelt. Man klickt jetzt links in den zweiten Container,
hält
die Maustaste gedrückt und zieht den Cursor in den ersten
Container und lässt die Maustaste los. Die Container sind
jetzt
miteinander verbunden (mit einer Pipeline verbunden) und der zweite
Container bildet den "Überlauf" des ersten Containers. Wird
der
zweite Container jetzt mit dem Text nicht voll, so kann man ihn in der
Größe wie oben beschrieben verändern. Wenn
einem die Stellung bzw. der Winkel
des Containers nicht gefällt, kann man sie auch
verändern:
Man markiert den Container, wie oben beschrieben, es erscheinen
nämlich nicht nur an den Rändern Anfasser, sondern
auch in
der Mitte ein kleiner Kreis: In diesen Kreis setzt man den Cursor macht
einen Linksklick, hält die Taste und zieht oder schiebt den
Cursor
- es dreht
oder verschiebt
sich der Container und zwar
ohne ein vorgegebenes Raster.
Hat man einen Container z.B. mit einem
Bild gefüllt, kann man auch direkt
in den Container schreiben:
Man sucht in der Werkzeugleiste den Knopf "Textwerkzeug", das ist ein
großes "A" und klickt darauf; jetzt geht man in den zu
beschriftenden Container, klickt punktgenau an die Stelle, wo der Text
beginnen soll; der Cursor wird zu einem blinkenden senkrechten Strich
- man kann jetzt mit dem Text beginnen.
Standardmäßig
schreibt man jetzt mit Schwarz vor weißem Hintergrund, was
nicht
immer schön ist aber sicherlich die Art ist, in der der Text
am
besten gelesen werden kann. Man kann das aber ändern:
Zunächst kann man vor weißem Hintergrund eine andere
Schriftfarbe oder -art wählen: Das Textwerkzeug ist an der
Stelle,
wo der Text entstehen soll – bevor man zu schreiben beginnt,
geht
man unter "Format" auf "Farbe" bzw. "Schriftart" und wählt eine aus. Hat
man einen Bildcontainer in einen
Text gepackt, dann umläuft
der Text automatisch das Bild.
Man kann dann das Bild, d.h. den entsprechenden Container punktgenau
verschieben (ist oben beschrieben), der Text fließt dann
entsprechend der neuen Anordnung, um den Container herum. Man sollte
dazu allerdings die Schriftausrichtung auf "links- und
rechtsbündig" (Blocksatz) einstellen, sonst gibt es
unschöne
Abstände zwischen einzelnen Zeilen und dem Bild. Man muss dann
allerdings auch die Worte trennen, sonst erscheinen u.U. zwischen
einzelnen Worten sehr lange Abstände.
Manchmal sieht es nicht
schön aus, wenn auf einem Bild Schrift auf weißem
Hintergrund erscheint. Man kann Schrift
ohne
weißen Hintergrund
auf ein Bild einfügen (das kann man machen bevor man
einen Text schreibt, aber auch später noch nachholen): Man
wählt das Bild aus, in das man den Text eingeben
möchte, und
wählt wieder das Textwerkzeug ("A"); nun kann man den Text
einfügen, anschließend klickt man rechts irgendwo in
den
Text und geht im Kontextmenü auf "Informationen" im sich
öffnenden Fenster geht man auf den Reiter "Füllung"
und dort
auf "erste Farbe, Dichte" und wählt dort "transparent" aus,
anschließend geht man auf "Übernehmen" und auf "OK".
Noch
ist man im Schreibmodus, indem man jetzt noch den Buchstaben eine
bestimmte Farbe, Dicke o.ä. zuweisen kann: Man markiert den
geschriebenen Text, falls noch nicht geschehen, dann wählt man
in
der Befehlszeile unter "Format", "Farbe" eine Farbe
für den
Text aus, die in gutem Kontrast zu dem Bild steht, sodass man den Text
vor dem Bildhintergrund noch gut lesen kann. Wenn sich die Bildfarben,
vor denen der Text steht, schnell ändern, markiert man immer
den
Text vor einer bestimmten Bildfarbe und weist diesem Text dann eine
andere besser lesbare Farbe zu. Man kann diesen Vorgang auch
später nachholen, indem man wieder in das Textwerkzeug klickt
und
den Cursor dann in den zu verändernden Text stellt und dann
per
Rechtsklick die Prozedur von vorher wiederholt. Auf jeden Fall hat man
anschließend einen Text, der direkt ohne andersfarbigen
Hintergrund auf dem Bild steht.
Es
gibt aber auch eine andere (vielleicht einfachere)
Möglichkeit einen Text
mit
transparentem Hintergrund in ein Bild
zu bekommen: Man zieht einfach an der Stelle, wo der Text erscheinen
soll, einen neuen Container auf, in den man ja auch einfach
hineinschreiben kann. Zuvor macht man aber diesen Container
transparent: "Format" - "Füllvorlage" - "transparent". Der
Container ist jetzt nur durch einen blauen Rand sichtbar aber dennoch
vorhanden. Man kann etwas schreiben und dazu wie gewohnt die Schrift
formatieren, z.B. eine bestimmte Größe, Schriftart
oder
-farbe (Format: dort kann man unter "Farbe" und "Dichte" diese und
weitere wichtige Parameter einstellen) zuordnen. Den Container kann
man, wie gewohnt später auch noch verschieben oder in der
Größe und Form verändern, wozu man ihn
markieren muss.
Man muss keine Sorge haben vor dem Containerrand, der obwohl man den
Container auf "transparent" gesetzt hat immer noch als blauer Rand zu
sehen ist. Dieser Rand wird nicht mitgedruckt!
Der
Text, auch wenn der
Hintergrund jetzt transparent ist, ist dennoch auch in einem Container,
der genauso behandelt werden kann, wie jeder andere Container auch,
d. h. man kann z.B. den Text drehen und zwar in jedem
beliebigen
Winkel. Möchte
man einen Text
senkrecht untereinander schreiben,
dann klickt
man
wieder auf das Textwerkzeug, führt den Cursor auf das Bild und
zieht jetzt mit gehaltener linken Maustaste einen ganz schmalen
Container senkrecht nach unten. Anschließend stellt man den
Cursor ganz oben in das eben geschaffene Textfeld und schreibt den
Text - er wird jetzt untereinander von oben nach unten geschrieben. Man
kann auch anders vorgehen: Man schreibt seinen Text und sucht
anschließend den Containerrand, d. h., der Cursor
muss den
gekreuzten Doppelpfeil bilden. Jetzt kann man den Container mithilfe
der Anfasser so verändern, dass er nicht mehr horizontal,
sondern
vertikal über das Bild verläuft. Die Schrift wird
automatisch
dann nach senk-recht umgestellt. Möchte
man mal einen Container,
egal ob Bild- oder Schriftcontainer löschen, dann setzt man
den
Cursor wieder in den Container, bis der gekreuzte Doppelpfeil
entstanden ist, macht einen Rechtsklick und geht dann auf
"Löschen", wo man dann einen Linksklick drauf macht. Man
bedenke,
dass man durch die Beschriftung eines Bildes schnell mehrere Container
geschaffen hat, die dann alle auf diese Art gelöscht werden
müssen. RagTime wird den Hintergrund nach dem Löschen
sofort
richtig anpassen. Man kann dann, wenn man alles fertig
hat, die Seite, wie unter allen anderen Programmen, ausdrucken.
Es
bleibt an den Rändern des
ausgedruckten Dokuments jeweils ein schmaler weißer Rand, der
ggf. später abgeschnitten werden muss. Dieses Dokument wird
unter
dem Dateityp "x.rdt" gespeichert und kann nur mit RagTime
geöffnet
werden. Man kann das allerdings - zumindest gilt das für reine
Texte - auch als andere Dateitypen, z.B. Word.doc abspeichern. Dazu
geht man auf "Datei" und dann auf "Exportieren" und wählt dort
den
entsprechenden Dateityp und den Ort aus, wo das Dokument gespeichert
werden soll (RagTime kann auch als PDF speichern). (Über
"Datei"
"Importieren" kann man auch z.B. Worddokumente in RagTime
öffnen.) Sowohl beim Import, als auch beim Export in andere
Dateitypen kann es zum Verlust der Formatierungen kommen. Will man das
verhindern sollte man als PDF speichern, allerdings kann man dann
später nichts mehr am Dokument verändern. RagTime
kann auch
die fertige Collage als Bild.jpg oder als HTML-Datei abspeichern.
Speichert man als HTML ab, wird in dem Zielordner ein neuer Ordner mit
dem Namen erzeugt, den man eingegeben hat. In diesem Ordner findet sich
u.a. eine HTML- und eine JPG-Datei. Man kann auch diese Bilder
verwenden, die allerdings nur in der für Webseiten richtigen
Größe vorliegen. Diese Bilder haben das gleiche
Aussehen wie
das RagTime-Layout.
zurück
zum Anfang dieser Seite In
meiner Layoutbeschreibung gehe ich von der Version RagTime Privat 6.0
Beta 4 aus. Die Gestaltung solch einer Einladung funktioniert mit
RagTime Privat5.6 genauso. Bevor
man anfängt, sollte man sich Gedanken machen, wie die
Einladung
ungefähr aussehen sollte. Ich gehe in meinem Beispiel von
einer
DIN-A 4 – Seite im Querformat aus, die dann in der Mitte
gefaltet
wird, d.h. Die Einladung liegt im DIN-A 5 – Format vor. Solch
ein Layout hat 4 Seiten,
zwei jeweils
außen und zwei innen. Man muss sich genau überlegen,
welche
DIN-A 5 – Seite wo in der Einladung steht. Man braucht zwei
DIN-A
4 – Layouts, eines für das Deckblatt und die
Rückseite,
eines für die linke und rechte Innenseite. Seite 1 wird das
Deckblatt, im Seitenlayout muss es die rechte Hälfte des DIN-A
4
Blattes einnehmen. Die Rückseite wird auf diesem Blatt die
Linke
Hälfte einnehmen. Schlägt man die Einladung auf, so
wird die
linke Seite der Einladung auch die linke Seite des 2. Layouts sein und
rechts genauso. Ich gestalte mit dieser Einladung die Innenseite der
Einladung. RagTime
einrichten: Man
öffnet RagTime, am besten ohne Container. Man muss das Blatt
ins
Querformat bringen (Datei – Papierformat –
Querformat).
Jetzt muss man für das Deckblatt und die Rückseite je
einen
Container aufziehen, er wird ungefähr die
Größe DIN-A 5
haben, abzüglich einem Rand ringsum die Seite herum. Auf dem
Lineal oben muss man sich die Maße linker und rechter Rand
auf
der linken Seite und linker und rechter Rand auf der rechten Seite
ausrechnen. Das DIN-A 4 – Blatt wird ja später in
der Mitte
zu einem DIN-A 5 – Blatt gefaltet, das bedeutet, dass die
aufgezogenen Container dann, auf dieser DIN-A 5 Seite rechts, links,
oben und unten den gleiche großen Rand haben sollten. Nehmen
Sie
also 5 mm Rand nach außen auf dem DIN-A 5 –
Faltblatt, dann
brauchen Sie in der Mitte des DIN-A 4 – Ausgangsblattes 2 x 5
mm,
also 1 cm Abstand zwischen den beiden Containern. Anschließend
möchte man wahrscheinlich in Höhe des
Containerrandes einen Rahmen
erstellen: Als erstes
muss
dazu der
Containerrand markiert sein. Ist er es nicht, muss man kurz auf den
blauen Rand klicken, sodass entlang des Containerrandes die Anfasser
erscheinen. . In der oberen Symbolleiste findet sich ziemlich weit
rechts ein gelbes kleines „i“, auf welches man
klickt. Es
öffnet sich ein Fenster in dem recht viele Vorgaben
für die
Gestaltung von Linien, also auch Rahmen gegeben sind (hier findet man
auch andere Formatierungsmöglichkeiten). Zunächst
wählt
man ganz oben hinter „Linienvorlage“
„Containerrand“. Danach wählt man die
„Stärke“ der Linie; Dazu kann man die
Vorgaben
wählen oder man tippt in das kleine Fenster darunter einen
beliebigen Wert, z.B. „20“ gefolgt von einer
Leerstelle und
dann „pt“ ein (der Eintrag in diesem Fenster muss
zuvor mit
der Maus markiert worden sein). Man kann dann noch die Strichelung
wählen – es bietet sich hier an, eine durchgehende
Linie zu
verwenden. Schließlich könnte man noch
„Position“ und „Ecken“
gestalten, da kann man
aber auch einfach die Vorgaben übernehmen, also einfach alles
so
stehen lassen. Anschließend wählt man unter
„Füllvorlage“
„Standardfüllung +
…“, danach sollte „druckend“
ausgewählt
sein. Danach sucht man sich unter „Farbe“, indem
man rechts
auf das kleine Dreieck, im zur „Farbe“
gehörenden
langen schmalen Fenster klickt, eine geeignete aus.
„Deckkraft“ und „Dichte“ kann
man wählen,
lässt sie aber besser auf 100 % (Vorgabe).
Schließlich sucht
man sich ein Muster aus, was genauso, wie unter
„Farbe“,
ausgewählt wird. Ganz unten im Fenster wird jetzt eine
Vorschau
angezeigt, wie der Rahmen aussehen wird. Ist man damit zufrieden,
klickt man auf „Anwenden“ und der Containerrand
übernimmt diesen neuen Rand. In
diesen fertigen Rahmen zieht man jetzt einen neuen Container, in den
dann der Text, wie an andere Stelle beschrieben, hineinkommt. Auch
dieser Containerrand kann einen Schmuckrand erhalten. Den Text kann man, wie
weiter oben schon beschrieben, analog auch zu der Vorgehensweise in
Word, beliebig formatieren. RagTime hat
viele neue
Schriften mitgebracht (gegenüber Word), aus denen man eine
wählen kann, man kann die Schriftfarbe,
-größe usw.
formatieren. Auch bei der Schriftgröße kann man
eigene Werte
eingeben, wenn einem die vorgegebenen, nicht in der
Größe
gefallen (das funktioniert analog zur Veränderung der
Stärke
der Linienvorlage). Dazu gibt man einfach in das markierte
Schriftgrößenfenster einen beliebigen Wert ein und
klickt
auf „Enter“. Natürlich
kann man auch das Layout mit anderen Containern, wie unter
Fotobuchlayout beschrieben, bestücken. Hat der Adressat auch
RagTime, dann kann man sogar in die Container Musik-, Sprach- und /oder
Videodateien einstellen. Anschließend
kann man dann unter „Datei“ die Seiten ausdrucken, wobei man
sich genau
überlegen muss, wie man die Blätter in den Drucker
steckt.
zurück zum Anfang dieser Seite
-
Ein
Fotobuchseitenlayout oder eine Fotocollage mit RagTime
RagTime
ist ein sog. Containerprogramm, d. h. jede Aktion, die man
vornehmen
möchte muss in einem Container ausgeführt werden, das
ist
einfach ein Viereck (oder hier auch andere Formen). Die Symbole zur
Containererstellung sind möglicherweise nicht sofort im
Programm
sichtbar, dann muss man diese Symbolleiste erstellen: Rechtsklick auf eine
graue Stelle
der oberen Symbolleiste - im aufklappenden Kontextmenü ein
Häkchen vor "Werkzeuge" machen - es erscheint links am
Bildrand
oder oben in der Symbolleiste eine neue Leiste mit Vierecken, Kreisen
und anderen Formen.
-
Eine Einladungmit RagTime erstellen: