Sergej Possad
Am
Sonntag dem 15. Mai besuchten wir das Sergios -
Dreifaltigkeits - Kloster in Sergej Possad.
Sergej
Possad bildet mit anderen altrussischen Städten den sog.
Goldenen
Ring ca. 100 - 300km um Moskau herum. All diese
Städte werden
von prachtvollen Kulturdenkmälern geschmückt. Sie
waren
früher nicht nur Kloster- sondern auch Wehranlagen, die
früh
genug Angriffe gegen Moskau abwehren sollten. Sergej Possad
ist von Moskau aus die
am nächsten gelegene Stadt des Goldenen Rings und ist in ca.
einer
Stunde über
die Autobahn gut zu
erreichen.
Auffällig
an dem Kloster sind die eindrucksvollen blauen und
goldenen Kuppeln die in den Himmel ragen. Das Kloster
war anfangs noch ein
Kreml von dem aus das Volk (wie in Moskau) gelenkt wurde.
Wie
bei jedem anderen Ausflug auch wurden wir wiederum von
unserem Touristenführer Nikolaj
begleitet, der
dieses mal aber in
die Rolle des
Übersetzers schlüpfte, da wir von einem
Mönch durch die
Klosteranlage geführt
wurden. Dieser führte uns in die „Maria-
Entschlafenkathedrale“, die „Kirche zu
Ehren des Heiligen Sergius“ und berichtete weiteres
Wissenswertes
über die
Klosteranlage, die im mittelalterlichen Russland zum Symbol des
nationalen
Widerstandes wurde, als sie unbesiegt sechzehn Monate lang der
Belagerung der
Feinde trotzte.
Nach
der Führung nutzten noch einige Schüler die Zeit, um
auf dem
vor
dem Kloster gelegenen Touristenmarkt
Souvenirs zu kaufen.
Zum
Schluss gingen wir noch mit der gesamten Gruppe in ein
Restaurant typisch russisch essen, um gestärkt die Heimfahrt
anzutreten.
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