Mit der PagePlus Starter Edition von Serif layouten, Seite 2.
Einladungskarte mit Serif Page Plus Starter Edition erstellen:
Starten Sie SerifPagePlus und wählen Sie beim Start „Start New Publication“ und wählen danach links „Folded“ und rechts im Fenster erscheinen Vorschläge:
Klicken Sie doppelt mit links auf den zweiten Eintrag „Side Fold Booklet“ und es öffnet sich ein leeres Blatt. Solch eine Einladungskarte sollte evtl.im Format DIN-A-5 erstellt werden. Klicken Sie dazu unter „File“ ganz
oben in der Befehlszeile links und im Untermenü auf „Page Setup…“ und es öffnet sich ein neues Fenster:
Hier ist A4 (DIN-A-4) markiert, klicken Sie auf „A5“ und dann auf „OK“ Sie sehen jetzt eine große DIN-A-5 – Seite im Hauptfenster und recht daneben unter der Palette „Pages“ vier geöffnete Seiten. Das sind die Vorderseite, die beiden Innenseiten und die Rückseite: Hier ist die 4. Seite markiert, also die Rückseite im Hauptfenster links daneben geöffnet. Klicken Sie auf eine andere Seite. Z. B. „1of 4“ und die vordere Umschlagsseite im Hauptfenster öffnet sich. Dieses Springen in den Seiten kann später bei Inhalte sehr hilfreich sein. Ziehen Sie jetzt entsprechend Ihrer Bedürfnisse Text- bzw. Bildcontainer auf und füllen sie mit Inhalten: Oben im Hauptfenster können Sie die Schrift formatieren. Ziehen Sie ggf. den Container so groß, dass er die ganze Seite einnimmt, fügen Sie ggf. Leerzeichen hinzu um den Text vertikal zu zentrieren. Bedenken Sie, dass Sie, um den Text formatieren zu können, er markiert sein muss.
Jetzt soll um den beinhaltenden Container ein Rahmen. Bedenken Sie, dass sich ein Rahmen um den Container bildet und nicht um de Text (wie bei Word). Soll er nur um den Text, dann müssen Sie den Container entsprechend dicht an den Text anpassen. Markieren Sie den Container durch einen Klick in ihn hinein. Machen Sie an einer beliebigen Stelle einen Rechtsklick und führen die Maus dann auf „Format“ und dann auf „Line and Border…“. Ein neues Fenster öffnet sich:
Klicken Sie auf das kleine Dreieck (roter Pfeil) und es öffnet sich ein Auswahlfenster: Klicken Sie mit links auf eine vorgegebene Linienart und das „Linien and Border – Fenster“ ändert sich:
Experimentieren Sie mit den Einstellungen. Besonders interessant sind 1. Liniendicke: Markieren Sie das Feld (hier 0,75pt) und geben Sie einen anderen Wert ein, z. B. 3,5 pt (das wäre eine dickere Linie). Unter 2 geben Sie die Farbe der Linie ein. Klicken Sie auf das kleine Dreieck rechts neben dem schwarzen Kästchen und es öffnet sich ein Auswahlfenster: Wählen Sie durch Linksklick darauf eine vorgegebene Farbe oder klicken Sie auf „More Colors…“ und es öffnet sich ein weiteres Fenster: Fassen Sie den Schieber (1) mit der linken Maustaste, halten die gedrückt und schieben die Maus nach unten bzw. nach oben und es erscheint im Farbhauptwahlfenster eine andere Farbe. Setzen Sie dann durch einen Linksklick eine Marke (2) in das große Farbfeld und rechts oben erscheint hinter „new“ die ausgewählte Farbe. Klicken Sie auf „OK“ und dann im „alten“ Fenster auch auf „OK“. Ihr Container ist dann mit einem hier roten Rahmen umgeben: Wählen Sie dann die zweite Seite, indem Sie rechts unter „Pages“ auf die zweite Seite mit links doppelklicken (2 of 4). Gestalten Sie jetzt die folgenden Seiten ähnlich.
Speichern und Ausdrucken beschreibe ich am Ende dieses Artikels.
Eine Visitenkarte mit Serif PagePlus Starter Edition gestalten:
Starten Sie SerifPagePlus und wählen Sie beim Start „Start New Publication“ und wählen danach links „Small Publications“ und rechts im Fenster erscheinen Vorschläge, klicken Sie mit links zwei Mal auf „Wide business Card“ (Sie könnten auch rechts im größeres Fenster scrollen und etwa unter „Avery“ und dann dort „Parcel L7565“ – Avery verkauft mikro vorgelochte Vordrucke). Sie sehen eine leere Seite im Querformat die die Maße 8,5 x 5,5 cm hat (File – Page Setup). Tatsächlich werden in dieser Einstellung zwar nur eine Karte gestaltet, aber diese Gestaltung wird für im Ganzen 8 Karten übernommen und ausgegeben. Sie können jetzt dieses weiße Blatt nach Ihren Wünschen, wie oben beschrieben, gestalten.
Eine Zeitung mit Serif PagePlus Starter Edition gestalten:
Zur Gestaltung einer Zeitung sollte man trotz allem das DIN-A-4 – Format wählen, der die allerwenigsten Drucker größere Formate ausdrucken können. Starten Sie also mit einer neuen leeren Seite, wie für die Fotobuchseite ganz oben beschrieben. Sie könnten die Zeitung im Querformat aufbauen. Gehen Sie dazu auf „File“ (ganz oben in der Befehlszeile links) und dann auf „Page Setup“ und es öffnet sich folgendes Fenster:
Hier ist „Portrait“ durch einen schwarzen Punkt im kleinen weißen Kreis davor markiert. Klicken Sie einmal mit der linken Maustaste in den weißen Kreis vor „Landscape“ und dann unten auf „OK“. Ihr Arbeitsblatt wird sich dann ins Querformat drehen.
Ich bleibe aber beim Hochformat. Zeitungen sind der besseren Lesbarkeit wegen in Spalten aufgeteilt. Ich wähle hier eine Zeitung mit 3 Spalten: Machen Sie in die leere weiße Fläche einen Rechtsklick und dann einen Linksklick auf „Layout Guides…“ ein neues Fenster öffnet sich:
Die Spaltenanzahl schreiben Sie in das kleine weiße Fenster hinter „Columns“.Klicken Sie dazu mit links hinter die „1“ und fahren dann mit der Maus darüber, sie ist dann blau hinterlegt, also markiert. Tippen Sie dann z. B. „3“ dort hinein. Sie können genauso hinter „Rows“ die Anzahl der Blöcke (Zeilen) untereinander eingeben und oben die Randbreiten der Spalten und Zeilen in den vier Kästchen hinter „Margin Guides“ vorgeben. Ich übernehme das alles so, wie es ist und klicke dann unten auf „OK“. Das Ergebnis im Arbeitsbereich sieht dann so aus:
Ziehen Sie als nächstes in den Spalten je einen Textcontainer auf. Fangen Sie an, den ersten Container mit Text zu füllen, indem Sie ihn entweder schreiben oder woanders heraus kopieren und hier, wie üblich, einfügen. Wenn der erste Container voll ist, erscheint rechts unter ihm, wie schon oben dargestellt, ein grünes Plus-Zeichen und ein rotes Quadrat. Sofern Sie alle drei Container schon aufgezogen haben, klicken Sie jeweils auf das grüne Plus-Zeichen und einige Male auf „OK“ Haben Sie noch keine weiteren Textcontainer aufgezogen, dann klicken Sie auf das rote Viereck und ziehen dann mit dem Eimer, in den sich der Cursor verwandelt hat, einen neuen auf. Achtung rechts über dem Eimer ist ein kleines Kreuz, das ist die genaue Stelle zum Aufziehen des neuen Containers. Der Text, der in den ersten Container nicht hineinpasste, wird sofort in den neuen Container weitergeführt. Das könnte wie folgt aussehen: Hier handelt es sich um einen langen Text, Sie können natürlich kürzere mit jeweils zugehörigen Überschriften erstellen.
Sie möchten jetzt noch ein Bild einfügen. Ziehen Sie einen Bildcontainer auf, der ruhig über mehrere Textcontainer reichen darf. Füllen Sie ihn mit Ihrem Bild.
So überdeckt das Bild Text, Sie müssen also den Textfluss um das Bild herum laufen lassen.
Machen Sie in das Bild einen Rechtsklick und dann einen Linksklick auf „Wrap Settings…“ und es öffnet sich ein Fenster:
Experimentieren Sie herum. Es bietet sich z. B. an durch einen Linksklick auf „Tight“ den angepassten Umlauf zu aktivieren. Anschließend klicken Sie darunter mit links auf „Both sides“ und danach können Sie noch einstellen, welchen Abstand der Text zum Bild haben soll (Left-links, right-rechts, Top-oben, Bottom-unten) und klicken dann auf „OK“. Der Text wird sofort neu arrangiert, was dann so aussieht:
Sie können jetzt den Bildcontainer ruhig verschieben, der umlaufende Textfluss wird immer sofort angepasst.
Unschön ist noch das Textbild, da der Text standardmäßig linksbündig geschrieben wird. Markieren Sie ihn komplett. Markieren Sie den ersten Textcontainer und dann die Schrift darin, indem Sie die Strg-Taste gedrückt halten und dann kurz auf „A“ drücken. Formatieren Sie dann mit Hilfe der Symbolleiste oben im Hauptfenster den Text z. B. im Blockformat. Das Ergebnis sieht dann so aus:
Sie können natürlich durch geschickte Platzierung der Container kurze Texte auch über zwei Spalten gehen lassen, ohne dass die bis nach unten durchgehen: Brauchen Sie eine weitere Seite, dann klicken Sie links in der Palette „Pages“ mit rechts auf eine freie Stelle und machen dann im aufklappenden Kontextmenü einen Linksklick auf „Add Page“. Durch einen Doppelklick auf eine neue Seite können Sie die dann öffnen, die Vorschauen auf die bereits erstellten Seiten bleiben bestehen und Sie können immer durch einen Doppelklick darauf zu ihnen zurückkehren. Für sehr große und über mehrere Spalten hinweggehende Überschriften nimmt man am besten einen eigenen Textcontainer. Zur genauen Anpassung müssen Sie die anderen Container evtl. noch etwas verschieben.
Fertige Werke mit Serif PagePlus Starter Edition abspeichern und/oder ausdrucken oder als PDF mit "PDF24" speichern/drucken:
Für diese letzte Aktion mit SerifPagePlus ist die Installation des PDF-Druckers von Nöten, was ich aber schon zu Anfang ausführlich dargelegt habe.
Ausdrucken ist eigentlich, wie unter anderen Programmen auch: Sie klicken mit links auf „File“ (Datei) und wählen dann im Aufklappmenü „Print“ (Drucken) und folgen dann den Anweisungen des Druckertreibers, der von Drucker zu Drucker unterschiedlich ist.
Wenn Sie Ihr Projekt lediglich abspeichern möchten und es später nur mit SerifPagePlus wieder aufrufen wollen, ist das auch ein ganz einfacher normaler Vorgang: Linksklick auf „File“ dann ein Linksklick auf „Save As…“ (Speichern unter). Navigieren Sie im sich öffnenden Win-Explorer in den Ordner, in den hinein Sie Ihr Werk speichern möchten. Im unteren Teil des Fensters ist hinter „Dateiname“, der standardmäßige Name „Publication x“ blau hinterlegt, also markiert. Sie können den Namen natürlich übernehmen, indem Sie auf „Speichern“ klicken oder Sie tippen dort einen aussagekräftigen neuen Namen ein und klicken dann auf „Speichern“. Die Datei wird mit der Endung ***.ppp abgespeichert und ist nur mit diesem Programm wieder zu öffnen.
Dieses Speichern ist sowieso dann nötig, wenn Sie ein Projekt nicht beenden können und es zu einem anderen Zeitpunkt vervollständigen möchten, denn nur in der SerifPagePlus eigenen Dateiversion werden alle Arbeitsschritte gespeichert und Sie könne direkt weiter machen. Wenn Sie dann später weiter machen wollen, dann starten Sie SerifPagePlus und im Startfenster bietet SerifPagePlus in der Mitte an, die zuletzt gespeicherte Datei zu öffnen. Wenn die nicht dabei ist, dann klicken Sie schräg rechts darunter auf „Browse…“ und es öffnet sich der Win-Explorer. Navigieren Sie dann zu der Datei, die Sie abgespeichert hatten und klicken rechts unten auf „Öffnen“.
Möchten Sie Ihr Ergebnis als PDF-Datei oder als Foto abspeichern, dann brauchen Sie den PDF-Drucker. Wenn Sie nämlich Ihr Werk weitergeben möchten, dann kann es nur geöffnet werden, wenn auf dem anderen Rechner auch SerifPagePlus installiert ist. Andernfalls brauchen Sie ein möglichst universell zu öffnendes Dateiformat. Eine PDF-Datei ist das, allerdings kann man sie später nicht mehr verändern, nur noch ansehen, ausdrucken geht dann auch noch. Das gilt so auch für die Ausgabe als Foto, was Vor- und Nachteile hat. Nachteil: die Datei ist sehr groß und beansprucht viel Platz. Vorteil: sie ist universell lesbar und wenn man z. B. ein Fotobuch in Auftrag geben möchte, dann kann ein Fotodienst da sehr gut mit arbeiten. Sie können dann z. B. jedes Foto, was ja eine komplette DIN-A-4 Seite beinhaltet (Z.B. bei dem Fotobuch oben) auf ein DIN-A-4 Papier ausdrucken lassen und dann selbst ein Buch daraus zusammenstellen.
Sollten Sie den oben beschriebenen PDF-Drucker noch nicht installiert haben, dann holen Sie das jetzt nach.
Klicken Sie ganz oben links in der Befehlszeile auf „File“ und dann auf „Print“ im sich öffnenden Aufklappmenü. Es öffnet sich folgendes Fenster, dass möglicherweise bei anderen Drucken anders aussehen könnte:
Sie finden den PDF-Drucker in dem Sie auf das kleine Dreieck „1“ klicken und dann im Aufklappmenü den PDF-Drucker „PDF24“ (2) anklicken. Sie können, wenn Sie normal ausdrucken wollen, noch unter „3“ wählen, ob das Blatt einseitig (One-sided) oder beidseitig (Manual Duplex) gedruckt werden soll. Zum PDF-Ausdruck klicken Sie dann auf „Print“ unten links zweite Schaltfläche und es dauert einen Moment und nachdem kurzzeitig ein Zwischenfenster aufsprang, öffnet sich ein neues Fenster, nämlich der DPF24-Drucker:
Klicken Sie auf das kleine Dreieck bei „1“ und Sie können die PDF-Qualität einstellen. Grundsätzlich gilt: Je höher die Qualität, desto besser natürlich eine spätere Ansicht oder Ausdruck, aber umso größer wird auch die Datei, was z. B. beim E-Mail-Versand ein Nachteil sein kann. Sie müssen hier einen Kompromiss suchen. Speichern Sie das Dokument vielleicht einmal in jeder Qualitätsstufe ab. Überprüfen Sie dann den Kompromiss zwischen Dateigröße und Ansichtsqualität. (Die Dateigröße ermitteln Sie, indem Sie einen Rechtsklick auf die Datei machen und dann einen Linksklick auf „Eigenschaften“.)
Eine Vorschau können Sie sich unter „3“ ansehen und schließlich können Sie auswählen, als was Sie Ihr Werk abspeichern möchten. Klicken Sie dazu auf die zweit unterste Schaltfläche „Speichern als…“ und es öffnet sich folgendes Fenster:
1. Das PDF Format und 2. bis 5. sind Bildformate und 6. Ist das Bildformat von Adobe Photoshop oder Adobe PhotoshopElements, was interessant ist, wenn Sie erstens eines der beiden Programme besitzen und zweitens Sie evtl. dieses Bild weiter bearbeiten möchten (Allerdings können Sie damit keine Inhalte mehr hinzufügen oder löschen, das geht nur mit SerifPagePlus). „PNG“. „BMP“ und „TIF“ sind Bildformate, die eigentlich jedes Bildprogramm auf dem PC öffnen kann bzw. bearbeiten kann. Diese Bilddateien sind nicht verlustbehaftet, dafür aber relativ groß, was die Datenmenge betrifft. JPEG ist das „Standardbildformat“ und damit können alle Programme umgehen, das könen Sie auch einem Fotodienst zum Ausdrucken übergeben. Allerdings ist das JPEG-Format ein komprimiertes Format, also mit Verlust behaftet. Sie sollten es nicht mehr mit einer Fotobearbeitung öffnen und neu abspeichern, dabei geht nämlich Qualität verloren. Die JPEG-Datei bildet von allen Bilddateien aber, was die Dateigröße betrifft, das kleinste Bild.
PDF: Ist ein außerordentlich universell verwendbares Dateiformat, es kann überall auf der Erde geöffnet werden, ist von der Datenmenge relativ klein, da komprimiert, ist aber nachträglich nicht mehr bearbeitbar. Zum Abspeichern sollten Sie evtl. einige Einstellungen vornehmen. Links im Hauptfenster sind die unter „PDF“ geöffnet. Interessant sind „Auflösung“ und „Schriftarten“: Klicken Sie auf „Auflösung“
Die voreingegebenen Werte sind eigentlich in Ordnung. Möchten Sie höhere Qualität, dann erhöhen Sie die Werte, allerdings wird die Dateigröße damit größer und viel größere Werte machen auch keinen Sinn, weil irgendwann die Drucker an ihre Grenzen kommen. Experimentieren Sie. Wollen Sie etwas ändern, dann führen Sie den Mauszeiger in ein Feld vor „DPI“ (dots per inch, eine Maßeinheit für die Auflösung im Druck und anderen Wiedergabesystemen [Wikipedia]) halten die linke Maustaste gedrückt und schieben sie über die Zahl, sodass sie blau markiert ist. Geben Sie dann mit der Tastatur einen neuen Wert ein.
Klicken Sie dann auf „Schriftarten“:
Wenn in Ihrem Werk exotische Schriftarten benutzt wurden, dann können die auf jedem Rechner eingelesen werden. Andernfalls kann es passieren, dass Ihr Schriftstück auf anderen Rechnern nicht lesbar ist, denn ein Windows kann immer nur die Schriften anzeigen, die auf ihm installiert sind und nicht auf jedem Rechner sind die gleichen Schriftarten installiert. Wenn hinter beiden Optionen ein grüner Punktist, dann werden alle benutzten Schriftarten ins Dokument eingefügt und können dann von jedem Rechner gelesen werden – allerdings wird durch das Einbetten von Schriften, das Dokument von der Datenmenge her auch größer.
Wollen Sie Ihr Werk als Foto abspeichern, dann benutzen Sie links eine der Fotodateiendungen.
Bis auf JPEG (hier) haben alle die Einstellung „Auflösung“ und „Farben“. Für die Auflösung gilt das gleiche wie gerade oben beschrieben (der Wert „300“ wäre für eine hohe Bildqualität (Ausdruck) ganz gut) und hinter Farben können Sie durch einen Linksklick auf das kleine nach unten zeigende schwarze Dreieck auch 8Bit Graustufen wählen. Bei JPEG kommt noch eine weitere Option hinzu. Da es sich um ein komprimiertes Format dreht, kann man die Qualität in % einstellen. Markieren Sie die (hier) 75, indem Sie mit gedrückter linker Maustaste darüber fahren und sie blau hinterlegt ist. Tippen Sie dann einen anderen Wert ein. Es gilt wieder, je höher der Wert, desto besser die Bildqualität aber auch desto größer die Datei und umgekehrt. Die anderen Bilddateien sind immer mit maximaler Qualität, aber eben auch immer groß.
Zum Speichern klicken Sie dann unten rechts auf „Speichern“ und es öffnet sich der Win-Explorer. Navigieren Sie dorthin, wo Sie Ihr Werk gespeichert haben möchten und klicken dann nochmals auf „Speichern“.
Übrigens diesen PDF-Drucker können Sie auf gleiche Art bei nahezu allen Programmen, wo es etwas zu drucken gibt, benutzen!
Schließen Sie sodann PDF24 und anschließend SerifPagePlus. Wenn Sie SerifPagePlus schließen, dann öffnet sich ganz zum Schluss ein Fenster, in dem Serif Sie bittet dieses Programm, dann als uneingeschränkt nutzbares Programm, zu kaufen. Es ist nicht sehr teuer, andere vergleichbare Programme kosten schnell mal 1000€, aber für den gelegentlichen Gebrauch reicht auch die kostenlose StarterEdition. Klicken Sie dann das Fenster einfach weg.
Und ganz am Ende noch ein Hinweis: Wenn man mit diesem Programm Zeitungen erstellen kann, dann kann man damit auch ganz einfach Briefe schreiben und dann ist ein Schreibprogramm u. U. überflüssig. Allerdings das Weiterreichen Ihrer Textdokumente (z.B. per E-Mail oder auf einem USB-Stift), um sie auf einem anderen Rechner zu öffnen und zu lesen, wird dann schwierig. Wenn Sie aber nur ab und zu einen Brief schreiben und den lediglich ausdrucken, dann kann das SerifPagePlus auch ganz gut. Im Gegenteil, Sie können sich sogar ein schönes Brieflayout basteln, abspeichern und dann immer wieder benutzen.
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