Brügge Ostern 2005
Brügges Ursprung geht auf das 7. bis 9. Jahrhundert zurück. Die dort Schutz suchenden Einwohner nannten ihre Siedlung "Bruggia". Brügge wurde Marktflecken und die Grafen von Flandern befestigten die Stadt. Schnell entwickelte sie sich zu einem bedeutenden Handelszentrum, da sie nicht weit vom Meer entfernt lag. Schließlich wählten die Grafen von Flandern Brügge als ihren Hauptsitz aus und die Stadt erlebte eine Blüte. Im 13. Jahrhundert erlangte Brügge den Rang eines Welthafens. Durch die Anwesenheit der Herzöge von Burgund erlebte es einen prachtvollen Glanz und wuchs zu einem unvergleichlichen Kultur- und Kunstzentrum heran. Brügge hat seinen alten Glanz über die Jahrhunderte bewahren können und noch heute bietet diese Stadt, die architektonisch bis in die gotische Zeit zurück geht der europäischen Kultur einen unschätzbaren Beitrag.
Der Belfried wurde 1240 als Versammlungssaal gebaut. Er ist das Wahrzeichen der Stadt und sein Turm ist 83 Meter hoch. Über die 366 Stufen kann man ihn besteigen und hat bei guter Sicht einen weiten Blick über die flämische Ebene. Die Liebfrauenkirche ist die höchste Erhebung in Brügge und sie ist mit 122 Metern Höhe die höchste Kirche der Niederlande und Flanderns. Brügge ist von vielen Grachten durchzogen und daher nennt sich die Stadt auch stolz "Venedig des Nordens".
Der Beginenhof wurde 1245 von Margarete von Konstantinopel als Kloster gegründet. 1928 erlag das Klosterleben, aber bereits zwei Jahre später übernahm eine Gemeinschaft von Benediktinernonnen die Anlage.
Über der belgischen Küstenebene schwebte Ostern 2005 viel Nebel und so war selbst in der Stadt keine große Fernsicht möglich, was deutlich an den Schleiern auf den Bildern zu erkennen ist.
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