Kappadokien

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 Rückfahrt / Karawanserei Sarath / Landschaft um Konya / Taurusgebirge

kappadokien

Im September 2013 unternahm ich eine Bildungsrundreise nach Kappadokien. Start und Abreiseort war Antalya, von wo aus die mehrtägige Busrundreise nach Kappadokien begann.

Möchten Sie mehr über Kappadokien erfahren, dann sehen  Sie sich die Artikel in der Wikipedia und der Wikivoyage an.

Zunächst wurde aber am ersten Tag von Antalya aus das nahegelegene Aspendos angefahren. Es handelt sich dabei um Reste römischer Kultur, ein Theater, bestens erhalten, mehrere Ruinen, eine z.T. erhaltene Wasserleitung und eine Brücke, die aber immer wieder umgebaut wurde. Den Nachmittag hatten wir Zeit für einen Strandaufenthalt. Das Hotel war, wie alle angefahrenen Hotels, von sehr guter Ausstattung, es gab immer außerordentlich üppiges Essen - man hätte sich beim Frühstück für den ganzen Tag versorgen können.

Am nächsten Tag startete dann die Tour zunächst durchs wilde Taurus-Gebirge über den 1825 m hoch gelegenen Alakabel-Pass. Eine wunderschöne Landschaft erwartete uns. Danach erreichten wir das am Rande Zentralanatoliens gelegene Konya. Es liegt in der historischen Landschaft Lykanien. Hier gab es einen ausführlichen Besuch des alten Zentrums der tanzenden Derwische, des Mausoleums von Mevlana Dschalal ad-Din Rumi, heute ein Museum. Es handelt sich heute eigentlich eine Wallfahrtsstätte.  Am Nachmittag erreichten wir dann eine der sog. unterirdischen Städte in Saratli. Unser Standorthotel befand sich in Ürgup.

Die nächsten Tage brachten uns dann die kappadokischen Highlights, in den Fels gehauene Häuser und ganze Städte, wunderschöne Felsformationen. In den Fels gehauen klingt nach sehr harter Arbeit, es handelt sich dabei aber um vulkanische Tuffe und verfestigte Aschen, die relativ einfach zu bearbeiten sind. Das ist auch das ganz große Problem, denn diese Gesteine werden sehr schnell von Wind und Regen abgetragen und heute finden sich häufig nur noch Ruinen. Zumal auch die Kappadokier lieber in modernen Häusern wohnen, was den Zerfall noch beschleunigt. Die verlassenen Höhlen werden kaum gepflegt. Im zentralen Museum in Göreme wird das Erbe heute noch gepflegt und gehegt. Der Besuch hier ist ein MUSS! goereme

Weiterführende Informationen erhalten Sie über die Wikivoyage und die Seite des Museums.

An diesem ersten Tag besuchten wir das Tal der versteinerten Soldaten, Göreme, den Burgberg von Uchisar, das Taubental, und schließlich Cavusin, um Tee zu trinken. Der 2. Tag  brachte uns ins Tal der Mönche (siehe Bild ganz oben), wir besichtigten eine Höhlenwohnung, eine Teppichmanufaktur und Avanos. Die Rückfahrt verlief mit nur einer Besichtigung, einer wieder aufgebauten Karawanserei karawanserei an der alten Seidenstraße, schnell zurück nach Antalya.

Am nächsten noch vollen Tag wurde uns dann Antalya vorgestellt. Diese Stadt besteht nicht nur aus Stränden. Auch hier finden sich viele Spuren der alten Römer und anderer Kulturen. Am letzten Tag flog das Flugzeug erst gegen 17 Uhr ab und so bot uns der Reiseführer, der uns die Tage wunderbar, humorvoll und professionell begleitet hatte, für 30,- € drei weitere Höhepunkte an: Den unter dem Schutz der UNESCO stehenden Kursunlu Selalesi Tabioat Park, einem Urwald ähnlichen Naturpark, naturpark sowie das Theater und das Stadion von Perge. Schließlich gab's noch ein Mittagessen in einem typischen türkischen Restaurant, das kaum von Touristen besucht wurde.

Mehr über diesen Park erfahren Sie hier oder unter "Antalya Urlaubswelt". Mehr über Perge erhalten Sie auf der Seite der Wikipedia und der Seite über Perge