Bilder präsentieren, eine Bilderschau mit PhotoFilmStrip schnell erstellen:   

Wenn man seine Fotos präsentieren möchte, dann gibt es sehr viele Möglichkeiten, die auch abhängig davon abhängig sind, wo und wie man die Bilder darstellen möchte. Seine Bilder auf dem PC zu präsentieren, ist sehr einfach. Schon mit Windows Bordmitteln kann man das machen: Standardmäßig gibt es die sog. Windows Fotoanzeige, die sich auch öffnet, wenn Sie ein Bild mit links anklicken, sofern Sie kein anderes Programm „beauftragt“ haben, diese Funktion zu übernehmen. Wenn Sie z. B. IrfanView (XnView ist ein vergleichbares Programm) installieren, dann werden Sie bei der Installation gefragt, ob bestimmte Bilddateien mit IrfanView verknüpft werden sollen. Sie sollten das dann bejahen. Dann öffnen sich in Zukunft die Bilder mit IrfanView, der allemal besser ist als die Windows Bildanzeige. 

Wenn Sie also während der Installation IrfanView beauftragt haben in Zukunft Bilder anzuzeigen dann öffnet sich IrfanView von selbst, sobald Sie ein Bild öffnen wollen (mit links anklicken). Wenn Sie IrfanView installiert haben und beim Anklicken von Bildern öffnet es sich nicht, oder Sie ein IrfanView-portable haben, dann müssen Sie dem Programm mitteilen, dass es das machen soll: Öffnen Sie IrfanView und klicken Sie oben in der Befehlszeile auf „Optionen“ und im sich öffnenden Menü machen Sie einen Linksklick auf „Einstellungen“ und es öffnet sich ein Fenster.

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1. Wählen Sie links im Fenster durch einen Linksklick darauf „Erweiterungen“ und Sie sehen den rechten Fensterteil so, wie im Bild oben.

2. Wenn IrfanView alle Medien öffnen Soll, dann klicken Sie auf „Alle“. IrfanView öffnet dann auch Videos und Musikdateien, was aber andere Programme besser können. Deswegen sollten Sie auf

3. „Nur Bilder“ klicken.

4. Wenn IrfanView alle Medien öffnet, dann können Sie das hier rückgängig machen und anschließend auf „3“ klicken.

5. IrfanView benutzt eigene Icons (ein symbolisierter roter Bär) für die unter „2“ oder „3“ eingestellten Medien. Wenn Sie andere Icons möchten, dann klicken Sie hier mit links und wählen dann im sich öffnenden Fenster ein anderes Icon mit einem Linksklick darauf aus.

6. Schließen Sie die Einstellungen mit einem Linksklick auf „OK“.In Zukunft werden dann Bilder mit IrfanView geöffnet. Um sich nun die Bilder eines Ordners anzeigen zu lassen, öffnen Sie den Ordner und klicken mit links das erste Bild an und IrfanView öffnet sich sodann und zeigt das Bild an. Bei diesem geöffneten Fenster können Sie jetzt die Tasten der Tastatur benutzen. Sie bedienen IrfanView mit den folgenden Tasten: Nächstes Bild, entweder die Pfeiltaste nach rechts oder die Leertaste; Bild zurück entweder die Pfeiltaste nach links oder die Zurücktaste. Man kann auch (umständlich) die beiden Pfeile oben in der Symbolleiste benutzen. IrfanView zeigt auch eine von selbst ablaufende Diashow der in dem Ordner enthaltenen Bilder an: Öffnen Sie ein Bild aus dem Ordner, halten Sie die Shift-Taste gedrückt und drücken kurz die Taste „A“, dann fängt IrfanView mit der Automatik an. Die stellen Sie genauso wieder ab. Wenn Sie bei geöffnetem IrfanView-Fenster die Taste „T“ drücken, dann öffnet sich die Thumbnailansicht von IrfanView. Markieren Sie im großen Fenster links darin die Bilder, die Sie als Diashow sehen wollen (Strg-Taste gedrückt halten und dann die gewünschten Bilder anklicken; alle Bilder markieren: Strg-Taste halten und kurz die Taste „A“ drücken). Klicken Sie dann oben links im Thumbnailfenster auf Datei und im sich öffnenden Menü auf „Slideshow mit selektierten Bildern starten“. Es startet dann eine Diashow, die den ganzen Bildschirm einnimmt. Um wieder in die normale Windowsansicht zurückzugelangen, müssen Sie auf der Tastatur ganz oben links die Taste „Esc“ drücken.Zur Präsentation bleibt einem natürlich auch die alte hergebrachte Möglichkeit, die Bilder von einem Profilabor ausdrucken zu lassen oder das mit dem eigenen Drucker zu machen, was nicht schlechter sein muss. Sie sollten aber dabei Folgendes bedenken: Es gibt für Drucker extra Fotopapier, auf dem Fotos natürlich recht gut aussehen. Das Papier gibt es in verschiedenen Stärken (Papier wird in Gewicht angegeben, z. B. 180 gr), da müssen Sie nachsehen, wie schwer ein Papier sein darf, damit Ihr Drucker das noch drucken kann. Grundsätzlich gilt (noch), dass Tintenstrahldrucker bessere Ergebnisse bringen, als Laserdrucker. Aber gerade mit Tinte bedruckte Papiere bleichen meist sehr schnell aus, die eigenen sich kaum, um sie z. B. an eine Wand zu hängen. Allerdings gibt es (teuere) Spezialtinten, die nicht so schnell verbleichen. Solche Fotos sind dann aber keineswegs mehr preiswert, aber sie sind so, wie Sie es wollen. Laserdrucker sind (noch) nicht in der Lage in so hoher Qualität zu drucken, dennoch sind die Ergebnisse, wenn man nicht ganz hohe Ansprüche stellt, gut. Man sollte das ausprobieren. Auf der anderen Seite drucken Laserdrucker Bilder deutlich schneller und liefern dafür auf ganz normalem Druckerpapier recht gute Ergebnisse (die sind besser, als die von Tintendruckern auf normalem Papier). Man kann Fotobücher mit einem geeigneten Programm selbst erstellen. Generell geht das auch mit einem Textbearbeitungsprogramm, wie z. B. Word. Besser geeignet sind dafür aber sog. Layoutprogramme, wie PagePlus oder Scribus. Wenn Sie z. B. selbst ein Fotobuch, das ja auch im professionellen Bereich oft auf Normalpapier zu finden ist, ausdrucken möchten, dann ist der Laserdrucker keine schlechte Wahl. Darüber hinaus bleichen die Laserdruckerfarben bei Weitem nicht so schnell aus, wie die Tinten von Tintendruckern. Wie man so etwas mit PagePlus, das es in einer etwas abgespeckten Freewareversion gibt, macht, können Sie hier lesen: Mit der PagePlus Starter Edition von Serif layouten.

Man kann auch sich Fotobücher drucken lassen, was natürlich recht wertig aussehen, aber auch teuer werden kann.Sie können Ihre Bilder auch mit sog. Bilderrahmen zeigen. Im Prinzip funktioniert ein Bilderrahmen, wie ein kleiner Videoplayer. Natürlich ist das von Gerät zu Gerät unterschiedlich, aber oft kann man Speicherkarten in den Rahmen einstecken und dann spielt der die ab. Viele Bilderrahmen bieten weitere Möglichkeiten z. B. auch die der Animation. Bilderrahmen gibt es in verschiedenen Größen und Preisen. Man sollte vor dem Kauf sich auch das Bild einmal darauf ansehen, denn gerade bei der Bildqualität unterscheiden sich die Geräte erheblich – auch im Preis. Nehmen Sie zum Testen ein kontrastreiches, farbiges Bild mit vielen verschiedenen Inhalten auf einer Speicherkarte mit. Sie können dann die Bildqualität am besten beurteilen.Sie können das auch über Ihr Handy (Smartphone) machen oder per USB-Stick die Bilder mit nehmen und dann am Ziel über einen PC oder Notebook o. ä. wiedergeben, oder bei geeigneten Fernsehern, sich die Bilder darauf ansehen.Sehr attraktiv sind sog. Diashows. Um das zu erreichen, werden per Software die Bilder mit Übergängen und diversen Effekten versehen und dann meist als Film abgespeichert. So eine Diashow kann man dann u. a. auf CD/DVD brennen oder auf einen USB-Stick kopieren und dann über handelsübliche DVD-Player abspielen und sich am Fernseher ansehen. Manche Fernseher haben auch direkt USB-Buchsen. Da können Sie dann die Bilder direkt sich ansehen.Es gibt dazu diverse Programme, allen voran natürlich von Magix das Programm „Fotos auf CD & DVD“. Aber auch von anderen Herstellern, wie z. B. Aquasoft (Dia Show) werden sehr brauchbare Programme vorgestellt. Man kann auch Videobearbeitungsprogramme „zweckentfremden“, denn die können in der Regel nicht nur Videos, sondern auch Bilder laden und zu Videos umwandelt. Auch da gibt es kostenlose Programme, wie z. B. VideoPad Video Editor von NCH-Software. Dieses Programm gibt es auch bei sehr geringen Einschränkungen als Freewareversion – sehr empfehlenswert. Wie man damit arbeitet (auch eine Diashow erstellt) können Sie hier lesen: Videos schnell und einfach mit VideoPad bearbeiten

Es gibt nahezu keinen Effekt, den man mit diesen Programmen nicht realisieren könnte. Aber man muss sehr aufpassen, denn gerade Effekte nutzen sich sehr schnell ab und wirken dann nur noch einschläfernd. Darüber hinaus muss man schon etwas Zeit investieren, um so eine Show zu erstellen, was schon mal viele Stunden dauern kann, wenn man z. B. im Urlaub sehr viele Fotos gemacht hat. Auf den Beilage CDs/DVDs von Computerzeitschriften finden sich immer wieder die Vorjahresversionen des Herstellers Aquasoft. Sie sollten da bedenkenlos zugreifen, denn das Programm ist sehr gut, auch wenn es nicht ganz an die Programme von Magix heranreicht. Sie müssen sich dann beim Hersteller kostenlos registrieren (was bei solch einem Geschenk, denke ich, sehr legitim ist) und erhalten dann per E-Mail eine Seriennummer, die Sie zur Freischaltung der Vollversion brauchen. Wenn man sich nicht die Zeit nehmen will oder kann, soviel Aufwand für die Erstellung einer Diashow zu nehmen, dann ist es sehr angenehm, wenn man ein Programm zur Hand hat, das sehr einfach zu bedienen ist und mit dem man auch auf die Schnelle, gute, fast professionelle Ergebnisse erzielen kann. 

Natürlich haben Sie nicht annähernd die Möglichkeiten, wie bei den anderen Programmen, dafür geht es aber sehr schnell hiermit. Solch ein Programm ist „PhotoFilmStrip“. Sie finden das Programm als „portable“ Version auf folgender Seite: http://www.foto-freeware.de/photofilmstrip-portable.php

Portable macht deswegen Sinn, weil Sie es nicht im herkömmlichen Sinne auf Windows installieren müssen und es sogar auf einen USB-Stick kopieren können. Dann könnte man es z. B. mit in den Urlaub nehmen und dort schon mal anfangen, seine Bilder zu einer Diashow umzuwandeln.

Laden Sie das Programm von der Seite in einen Ordner Ihrer Wahl auf Ihrem Rechner herunter und Sie finden dann dort eine Datei namens „PhotoFilmStrip Portable Installer.exe“. Das sieht zwar zunächst nach einer regulären Installation aus, ist es aber nicht. Suchen Sie sich einen Zielordner, das kann auch ein USB-Stick sein (für den Gebrauch zu Hause am PC, legen Sie es aber besser auf die Festplatte, denn von dort aus funktioniert es doch schneller) und „installieren“ es in diesen Ordner. Es dauert einige Zeit, bis der Installationsvorgang beginnt. Klicken Sie mit links auf „Weiter“. Einmal müssen Sie aufpassen: Im dritten Fenster steht im linken Fensterteil ein Häkchen vor „Dringend für Ihren PC empfohlen: Search Anomyziser“. Machen Sie lieber durch einen Linksklick auf dieses Häkchen es weg, denn das Tool kann Ihnen die Googlesuche unmöglich machen. Wenn Sie es abgewählt haben, dann erscheint über dem „Weiter“ rechts unten in roter Warnschrift „Wird nicht installiert“. So sollte es sein. Klicken Sie dann mit links auf „Weiter“. Navigieren Sie zu einem Ordner Ihrer Wahl in den hinein dann eine Zip-Datei namens „PhotoFilmStrip Portable Installer.zip“ abgespeichert wird. Sie können z. B. denselben Ordner nehmen, in dem auch die vorherige Downloader-Datei liegt. Sie erhalten dort eine gezippte Datei, die Sie als Nächstes entzippen müssen. Wie das geht, lesen Sie hier: 7-Zip – Anleitung. Entzippen Sie die Datei also z. B. in denselben Ordner. Sie finden dann dort einen Ordner namens „

PhotoFilmStrip-1.4.1“ (Febr. 2012 Version 1.4.1). Sie können anschließend diesen Ordner überall hin kopieren, eben z. B. auf einen USB-Stick. Da es sich um Freeware dreht, können Sie sie auch auf andere PCs weiter geben. 

Zum Start öffnen Sie diesen Ordner und Sie finden dort einen Ordner namens „bin“. Öffnen Sie den und Sie finden dort eine Datei namens „PhotoFilmStrip.exe“. Klicken Sie auf diese Datei mit links und PhotoFilmStrip startet. Sie sehen dann das Startfenster:

01 photofilmstrip_startfenster

Wichtig sind die beiden Schaltflächen genau in der Mitte des Fensters: ein symbolisiertes Blatt mit einem grünen Kreuz darin und ein symbolisierter geöffneter Ordner. Die zweite Schaltfläche öffnen Sie, wenn Sie zuvor ein Projekt gestartet hatten, es aber nicht zu Ende gebracht hatten und abspeicherten. Mit einem Linksklick auf diese Schaltfläche öffnen Sie es wieder und können daran weiter arbeiten. Sie wollen ein ganz neues Projekt (Diashow) starten, dann klicken Sie mit links auf die erste Schaltfläche, die mit dem grünen Kreuz. Es öffnet sich ein generelles Projekteinstellfenster:

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1. Standardmäßig ist Text darin blau hinterlegt, also markiert. Wenn nicht, dann setzen Sie mit einem Linksklick hinter den letzten Buchstaben dort den Cursor hin, sodass er blinkt. Löschen Sie dann mit der „Zurück-Taste“ den Text darin und geben Ihrem neuen Projekt einen Namen.

2. Klicken Sie mit links auf dieses kleine Schaltfläche und es öffnet sich der WinExplorer. Navigieren Sie in den Ordner, in den hinein Sie Ihr Projekt speichern möchten. Schließen Sie dann den WinExplorer.

3. Klicken Sie mit links auf dieses kleine schwarze Dreieck und es öffnet sich ein Menü, in dem Sie zwischen verschiedenen Bildschirmseitenverhältnissen wählen können. Damit ist das Seitenverhältnis gemeint, des Gerätes, auf dem Sie Ihr Projekt abspielen möchten, also in der Regel das Bildseitenverhältnis Ihres Wohnzimmerfernsehers. Es gibt die Auswahl zwischen „16:9“, „4:3“ und „3:2“. Wählen Sie durch einen Linksklick darauf das richtige Seitenverhältnis aus. 

4. Sie könnten jetzt schon diesen Punkt übergehen, aber hier können Sie weitere Einstellungen vornehmen. Machen Sie durch einen Linksklick in dieses Kästchen dort ein Häkchen und Sie können unter

5. die Zeit vorgeben, die Ihr Projekt laufen soll. Bedenken Sie die Anzahl der Bilder und standardmäßig werden die Bilder 7 Sekunden gezeigt.

6. Wenn unter 4. Ein Häkchen steht, ist diese Option aktiviert und Sie können durch einen Linksklick in diesen kleinen Kreis einen Punkt setzen. Sie können dann durch einen Linksklick auf

7. den WinExplorer öffnen und zu einer Musikdatei navigieren, die markieren und dann unten rechts auf „Öffnen“ mit links klicken. Mit diesem Musikstück wird dann Ihr Projekt untermalt. Denken Sie an die ungefähre Länge des Projekts.

8. Mit einem Linksklick hierauf können Sie sich noch mal kurz die Musik anhören und den Abspielvorgang durch einen erneuten Linksklick darauf beenden.

Sie haben jetzt die wichtigsten Projekteinstellungen vorgenommen. Klicken Sie unten rechts mit links auf „OK“ und es öffnet sich ein neues Fenster: In diesem Fenster werden Sie aufgefordert, PhotoFilmStrip mit Bildern zu versorgen: Das geht am einfachsten per „drag and drop“. Machen Sie das PhotoFilmStrip-Fenster kleiner, indem Sie ganz oben rechts auf die mittlere der drei dort stehenden Zeichen mit links klicken. Unter Win7 führen Sie den Mauszeiger ganz oben auf den blauen waagerechten Balken, drücken die linke Maustaste und halten die gedrückt. Schieben Sie jetzt die Maus an den rechten Monitorrand, sodass der Mauszeiger den Monitorrand berührt. Das Fenster nimmt so die halbe Monitorgröße ein. Öffnen Sie jetzt den WinExplorer und schieben Sie ihn zunächst genauso, bloß an die linke Monitorseite, sodass er die andere Monitorhälfte einnimmt. Navigieren Sie jetzt zu den Bildern, die in Ihr Projekt hinein sollen. Sollen es alle Bilder des Ordners sein, dann halten Sie die Strg-Taste gedrückt und drücken kurz die Taste „A“. Alle Bilder sind dann markiert. Fassen Sie dann mit der linken Maustaste in eines der markierten Bilder (egal welches), drücken die linke Maustaste, halten sie gedrückt und schieben dann die Maus über das graue Fenster von PhotoFilmStrip, und zwar dort, wo in der Mitte der Text geschrieben steht. Lassen Sie die Maustaste los. PhotoFilmStrip lädt jetzt die Bilder. Möchten Sie nicht alle Bilder des Ordners laden, dann halten Sie die Strg-Taste gedrückt und klicken mit links auf alle die Bilder, die Sie markieren möchten (Sie müssen dabei die ganze Zeit die Strg-Taste gedrückt halten!). Wenn Sie alle markiert haben, dann verfahren Sie so, als hätten Sie alle Bilder markiert. Wenn dann die Bilder geladen sind, sehen Sie folgendes Fenster:

03 photofilmstrip_arbeitsfenster

Sie nehmen in diesem Fenster alle nötigen Einstellungen vor:

        1. Das unten im Filmstreifen markierte Bild wird hier angezeigt. Da PhotoFilmStrip Kamerafahrten durch das Bild erzeugen kann, ist dies das Startbild mit dem Bildausschnitt, mit dem die Kamerafahrt dieses Bildes startet.
        2. Das Endbild der Kamerafahrt. Sie können sowohl das Start- als auch das Endbild verändern: Führen Sie den Mauszeiger auf einen der Bildausschnitte und er wird zu einem Vierfachpfeil: 

04 photofilmstrip_4fachpfeil

         Drücken Sie dann die linke Maustaste und halten die gedrückt. Verschieben Sie die Maus und damit das helle Fenster. Schieben Sie es an die Stelle, wo Sie es haben möchten. Wenn Sie ein Bild mit vielen Megapixeln haben, dann können Sie auch das helle Auswahlfenster verkleinern. Der Ausschnitt wird dann auf dem Fernseher als ganzen Bild gezeigt. Um den Ausschnitt zu verkleinern/vergrößern schieben Sie die Maus genau auf eine Bildausschnittsseite, bis er zu einem Doppelpfeil wird: 

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         Drücken Sie die linke Maustaste und halten sie gedrückt. Verschieben Sie die Maus. Damit vergrößern/verkleinern Sie das Bildausschnittsfenster. Führen Sie den Mauszeiger an eine Ecke und er nimmt folgendes Bild ein: 

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         Drücken Sie auch hier die linke Maustaste und halten sie gedrückt. Verschieben Sie auch hier die Maus. Sie vergrößern/verkleinern das helle Auswahlfenster im gleichen Seitenverhältnis. Stellen Sie die Kamerafahrt von Start zum Endpunkt für dieses Bild so ein, wie Sie es wünschen. Hier wäre die Fahrt dann vom Springbrunnen im Vordergrund zur Totalen der Semperoper in Dresden:

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Die Bildausschnittsgröße können Sie auch im gleichen Seitenverhältnis ändern, wenn Sie den Mauszeiger in eines der beiden Bilder halten und dann am Mausrad drehen. Diese Kamerafahrten sind zwar schön anzusehen, können aber auch schnell langweilig wirken. Machen Sie davon wenig Gebrauch, zumal das Bild während der Kamerafahrten oft genug auch ruckelt. Wenn solch eine Kamerafahrt sinnvoll erscheint, dann sollte vielleicht auch die Bilddauer auf mehr als 10 Sekunden erhöht werden, dann mag sie auch ruhiger laufen. Völlig ohne Probleme läuft eine Diashow ohne Kamerafahrten.

3. Wenn die Bilder falsch gedreht sind, dann können Sie das mit einem Linksklick auf eine dieser Schaltflächen das Bild drehen.

4. Wenn Sie hierauf mit links klicken, dann wählt das Programm eine zufällige Kamerafahrt.

5. Klicken Sie hier mit links drauf, dann endet die Kamerafahrt an der Stelle und mit dem Ausschnitt, mit dem sie begonnen hat.

6. Umgekehrt von 5. 

7. Hier können Sie den Bewegungspfad manuell anpassen, das ist aber eher für fortgeschrittene Anwender. Der gleiche Effekt wurde unter „2.“ Beschrieben.

8. Hier können Sie zwischen drei Effekten wählen. Klicken Sie mit links auf das kleine schwarze Dreieck und wählen Sie dann da mit einem Linksklick darauf zwischen „kein Effekt“ (das Bild bleibt so, wie es ist), „Schwarz-Weiss“ und „Sephia-Effekt“ (der „Look“ von alten Fotos in Braun-braun).

9. Durch einen Linksklick auf dieses kleine schwarze Dreieck können Sie zwischen Überblendeffekten zwischen zwei Bildern wählen: „keiner“ (sog. harter Schnitt), „Überblenden“ (dann wird das erste Bild langsam durchsichtiger und das Folgende im selben Maße klarer zu sehen) und „Rollen“ (dann werden die Bilder beiseite gerollt). 

10. Durch einen Linksklick auf eines der kleinen schwarzen Dreiecke können Sie Bildverweildauer in der Show verlängern/verkürzen. Standardmäßig sind sieben Sekunden eingestellt, was schon recht lange ist. Gehen Sie nur in Ausnahmefällen auf eine längere Zeitdauer, eher auf kürzer!

11. Wie 10., bloß hier wird die Dauer der Überblendung eingestellt. Wählen Sie hier keinen zu langen Wert. Im professionellen Bereich wird meist der sog. harte Schnitt angewandt, das bedeutet gar kein Übergang zwischen zwei Bildern, sondern das eine Bild hört auf und das andere fängt sofort an. Allerdings kann so etwas auch die Augen ermüden. Sie sollten da vielleicht einige Proben ausführen. Man kann ja auch harte Übergänge mit Überblendungen kombinieren.

12. Hier können Sie per Tastatur einen Untertitel schreiben und dann in das Bild einblenden.

13. Wenn Sie in der Filmansicht unten ein Bild markiert haben, dann können Sie durch einen Linksklick hierauf das Bild in der Gesamtshow Bild für Bild weiter nach vorne verfrachten.

14. Wie 13. Bloß zurück.

15. „15“ unten rechts! Ein im Filmstreifen markiertes Bild können Sie hier löschen.
„15“ oben links! Mit einem Linksklick hierauf können Sie Ihr Projekt speichern, um zu einem späteren Zeitpunkt es weiter zu bearbeiten oder, um es noch mal zu verwenden.

16. Mit einem Linksklick hierauf öffnet sich der WinExplorer und Sie können zu einem Bild (oder auch mehreren) navigieren und die dem Projekt hinzufügen. Sie werden hinter das markierte Bild eingefügt. Um ein Bild zu markieren, klicken Sie einfach einmal mit links darauf.

17. Mit einem Linksklick auf diese Schaltfläche wird der Bearbeitungsvorgang ingang gesetzt. Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie die letzten Einstellungen vornehmen müssen:

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1. Klicken Sie mit links auf das kleine schwarze Dreieck und es öffnet sich ein Menü. Klicken Sie mit links auf einen der dort erscheinenden Einträge: „VCD“ ist eine einfache Video-CD (von eher schlechterer Qualität) aber von der Länge her passt sie auf eine CD. „SVCD“ ähnlich wie „VCD“ aber in etwas besserer Qualität. „DVD“ in der bekannten DVD-Qualität. „Medium“ bessere Qualität. „HD“ hohe Bildqualität und „Full-HD“ höchste Bildqualität. Bedenken Sie, dass mit der Qualität auch die Dateigröße steigt und Ihr Projekt u. U. nicht mehr auf eine CD/DVD passt.

2. Wenn Sie hier mit links drauf klicken, können Sie im sich öffnenden Menü zwischen PAL und NTSC wählen. Für Europa ist PAL richtig.

3. Hier öffnet sich ein Menü:

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1. Hier wird das Projekt in Einzelbildern abgespeichert. Es macht wenig Sinn, diese Option zu nutzen. 

2. Hier wird eine AVI-Datei (XVid) mit MP3-Ton erzeugt.

3. Hier wird eine AVI-Datei (XVid) mit AC3-Ton erzeugt.

4. Hier wird eine MPEG ½ Videodatei erzeugt.

5. Hier wird ein Flashfilm erzeugt. Die Dateigröße ist bei brauchbarer Bildqualität sehr klein, aber fast nur auf dem Computer zu gebrauchen. Ideal, um sie ins Internet zu stellen oder per E-Mail zu versenden – eben, weil die Dateigröße klein ist.

6. Hier wird ein Avifilm erzeugt.

Wenn Sie alles richtig eingestellt haben, dann klicken Sie mit links auf „Start“ und PhotoFilmStrip fängt an, Ihr Projekt zu erzeugen.Schließlich müssen Sie noch die CD/DVD brennen: Sie können dazu einen Softwarebrenner, wie z. B. FreeMakeVideoConverter nehmen. Zunächst muss nämlich der generierte Film zu einem DVD-Videoformat konvertiert und dann gebrannt werden. Beides kann FreeMakeVidoKonverter ganz einfach. Sie finden dazu eine Anleitung hier: Videos mit Freemake Video Converter konvertieren und/oder zusammenfügen, dort im unteren Bereich der Seite. Im geöffneten FreeMakeVodeoKonverter schieben Sie den von PhotoFilmStrip generierten Film einfach per drag and drop ins Hauptfenster, klicken dann mit links unten auf das Symbol „in DVD“ bzw. „in Blue-ray“, folgen dann den Anweisungen. Vergessen Sie nicht einen DVD-Rohling bzw. einen Blueray-Rohling in den Brenner zu legen.