Nowgorod:
Am
Sonntag, den 22. Mai, fuhren
wir morgens schon sehr früh los, was einige von uns daran
hinderte
den Grand
Prix zu schauen.
Nach
vier langen Stunden in den
engen Kleinbussen,
deren einer Fahrer
natürlich immer die
kürzeste aller kurzen Abkürzungen kannte (das
Merkwürdige war allerdings nur, dass der andere Fahrer
grundsätzlich schneller am Ziel war), kamen wir in Nowgorod an.
Nowgorod
ist die älteste Stadt
Russlands und besitzt einen Kreml
und viele Kirchen .
Wir hatten etwas
freie Zeit
und schauten uns alles genauer an. In einer der Kirchen fand gerade ein
Gottesdienst statt und wir schauten einige Zeit zu. Allerdings blieben
wir
nicht besonders lange, da wir sowieso nichts verstanden und uns auch
nicht
hinsetzen konnten, da in russischen Gottesdiensten alle stehen
müssen.
Es
gab noch etwas Zeit, während welcher sich einige
Schüler
an den Strand der Wolchow legten
und andere liefen
über die lange
Fußgängerbrücke
in die südliche
Altstadt und sahen sich dort die alten Kirchen
und
Klöster an.
Im
Anschluss
machten wir eine Bootstour
über
die Wolchow und den Ilmensee. Wir saßen
draußen an Deck in der
Sonne und ließen die herrliche Landschaft auf uns wirken.
Danach
fuhren wir noch zu einer
Klosteranlage,
wo wir uns allerdings
nicht lange aufhielten, da wir
noch ein
Museumsdorf
besuchen wollten. Dort fanden sich typische altrussische
Bauernhäuser
und Kirchen,
die ganz aus
Holz gebaut worden waren.
Zum Schluss mussten wir wieder
die lange Rückfahrt
mit einigen
„Abkürzungen“ antreten
und erreichen
schließlich
St. Petersburg.
zurück
zum
Seitenanfang oben
|