Sonstige Programme(Suchtools, Internet, ...)

  •                       Lokale Suche auf dem eigenen PC:

Die Everything-Suche

Moderne Festplatten haben riesige Speichermöglichkeiten. Schnell sind dabei einige Terabytes an Daten zusammengekommen. Gut ist, wenn man seine Daten so strukturiert und geordnet hat, dass man immer sicher weiß, wo welche Datei gespeichert ist. Häufig genug dürfte es aber so aussehen, dass man lediglich ungefähr weiß, wo die gesuchte Datei liegt. Dann geht ein Stochern im Heuhaufen los. Häufig genug wird es aber auch vorkommen, dass man genau weiß, dass man die Datei besitzt, man kennt sogar den (ungefähren) Namen, hat aber keine Idee, wo man suchen muss. Für solche Fälle gibt es lokale Suchmaschinen, also Suchmaschinen, die nur den eigenen (lokalen) PC durchsuchen. 

Man kann für dieses Problem sicherlich die Windowssuche nehmen. Die sucht lange und gibt dann leider häufig genug Suchergebnisse aus dem Internet und nicht vom eigenen PC aus.

Solch eine Suche muss effizient, schnell und sicher sein. Ein solches Programm, das diese Ansprüche erfüllt ist 'Everything'. Sie finden die Software auf folgender Webseite: https://www.voidtools.com/ . Das Programm ist kostenlos. Laden Sie dort möglichst die Zip-Version (portable) herunter, die für Ihren PC passt (32- oder 64 Bit -> welche Windows-Bit-Version Sie haben sehen Sie in den Windowseinstellungen - im Zweifelsfall wählen Sie die 32-Bit-Version, die sollte eigentlich auch auf 64-Bit-Systemen laufen). Die Zip-Version müssen Sie nur entpacken und dann auf die Datei 'Everything.exe' klicken. Sie können dann zu dieser Datei eine Verknüpfung auf den Desktop legen (Rechtsklick darauf, rechte Maustaste gedrückt halten und auf den Desktop schieben, Taste loslassen und ‚Verknüpfung erstellen‘ wählen). Die Suchmaschine verlangt nach Administratorrechten. Klicken Sie auf 'Ja'. Es erscheint ein wenig spektakuläres Fenster. In der Suchleiste unter dem Namen und der Befehlszeile tippen Sie die gesuchte Datei/Ordner ein. Selbst bei 2 T-Byte Daten auf der Festplatte dauert die Suche nicht sehr lange. Auch die Liste der gefundenen Dateien/Ordner ist nicht spektakulär. Sie sehen links den Dateinamen, rechts davon den Pfad, wo sich die Datei auf Ihren PC befindet und rechts davon, wann die Datei das letzte Mal geändert wurde (wenn nicht, vergrößern Sie das Fenster). Klicken Sie auf den Dateinamen (Ordnernamen) vorne links und es öffnet sich der Win-Explorer mit der Datei - das wars auch schon.

Sie können unter 'Extras' in den Einstellungen die Software noch anpassen. Das gilt auch für 'Suche' in der Befehlszeile. Sicherlich ist die Suche noch schneller, wenn Sie genau wissen, dass es sich z. B. um eine Word-Datei handelt, dann können Sie die Suche eben auf Word-Dateien beschränken. Unter 'Ansicht' können Sie (wie im Win-Explorer) von der standardmäßigen Detail-Ansicht auch auf 'Große- oder sogar Extragroße Symbole' umschalten. Dann haben Sie sogar eine schnelle Vorschau -> bei Bildern interessant. Je nach gefundener Datenmenge haben Sie allerdings auch weniger Ergebnisse vor sich und müssen dann scrollen.

Everything sucht nur auf dem eigenen PC und allen angeschlossenen Datenträgern. Everything nutzt für die Suche das von Windows selbst angelegte Inhaltsverzeichnis Ihres PCs. Everything ist deswegen sofort einsatzbereit und muss nicht erst eine Datenbank mit Suchergebnissen anlegen.

Everything sucht nur nach Dateien und Ordnern. Je präziser der Datei-/Ordnername ist, desto weniger Ergebnisse, aber auch genauere Ergebnisse findet es. Oft ist es aber so, dass man den genauen Namen der Datei/des Ordners nicht mehr weiß. Dann geben Sie einen Begriff ein, den Sie noch kennen. Everything zeigt dann allerdings alle Dateien/Ordner an, in denen eben dieser Begriff vorkommt. Beispiel: Sie suchen das Bild '1992 Frankreich, Albi, Kathedrale 22'. Geben Sie den Begriff 'Albi' ein, dann werden alle Dateien/Ordner angezeigt, in den der Name 'Albi' vorkommt, also alle Bilder von Urlauben in Albi, nicht nur von 1992 sondern auch die, wenn Sie 2003 und 2012 noch einmal dort waren. Für das exakte Ergebnis wäre es nötig '1992, Albi und Kathedrale 22'' einzugeben. Jetzt würde Everything nur ein Ergebnis anzeigen. Oft weiß man aber eben nur noch einen Begriff aus dem Namen und dann ist die Suche doch erheblich einfacher, als wenn man keine Idee vom Speicherort hat.

Die Textseek-Suche:

Eine weitere, allerdings kostenpflichtige Suchmaschine ist 'Textseek'. Diese Suchmaschine sucht in geschriebenen Texten. Das können rft-Texte sein, Worddokumente, PDF-Dateien usw. Die Maschine sucht Begriffe, die in diesen Textdatein vorkommen, und das rasend schnell. Sie bekommen diese Suchmaschine auf der Herstellerwebseite: https://www.textseek.net/en/buy.htm . Ich würde die lebenslange Version wählen, die auf Dauer preiswerte ist.

Häufig genug geschieht es, dass man weiß, dass man einen Text über dieses oder jenes Problem besitzt. Man hat aber keinerlei Ahnung, wie das Dokument heißt. Wenn man den Namen wüsste, würde Everything genauso gut helfen. Aber Sie wissen z. B. nur, dass es im Text den für Sie wichtigen Begriff 'Fahrradluftpumpe' gibt, und genau den Text suchen Sie.

Textseek hat ganz oben eine Suchzeile mit einer dicken grünen Schaltfläche 'Suche' am Ende. Geben Sie in diese Zeile den Suchbegriff ein und klicken auf 'Suche'. Es dauert nicht lange und Textseek hat das Dokument gefunden. Wenn Sie nach dem ersten angezeigten Ergebnis noch warten, werden u. U. weitere Suchergebnisse noch angezeigt. Klicken Sie auf die blaue Anzeige, erscheint eine Textvorschau rechts und Sie können sehen, ob es das richtige Dokument ist. Darunter wird in Grün der Speicherort dieser Datei angezeigt. Ein Doppelklick auf die blaue Bezeichnung öffnet das Dokument.

Auch hier können Sie die Suche einschränken: Hinter 'Erweiterung' können Sie festlegen, ob nur Word-, PDF- oder weitere Dokumente gesucht werden sollen. Unter 'Ordner' können Sie festlegen, wo Textseek im PC suchen soll, also einen 'verdächtigen' Ordner oder auch eine ganze Festplatte. Sie können noch Texteteile ausschließen und Sortierungen vornehmen. 

 

      • WhatsApp auf zusätzlichen Geräten:

 WhatsApp kann (noch, Anfang 2021) nur auf einem Gerät eingerichtet werden. Mit Tricks kann man es dennoch auf mehreren Geräten benutzen. Ihr 'Haupt-WhatsApp' läuft wahrscheinlich auf dem Smartphone. Starten Sie auf dem anderen gerät den Browser. Dabei kann es ein PC, Notebook - beide egal mit welchem Bertiebssystem oder ein weiteres Smartphone sein. Geben Sie im zweiten Gerät als Adresse in den Browser folgende Adresse ein: web.whatsapp.com . Am PC/Notebook startet die Seite direkt mit einem QR-Code. Beim Smartphone müssen Sie noch erst in den Einstellungen des Browsers die Desktop-Version wählen: Rechts oben auf die drei Punkte klicken und dann 'Desktopversion' oder ähnliches wählen. (Achtung: Die Desktopversion muss später eingeschaltet bleiben, sonst funktioniert WhatsApp darauf nicht. Das ist unschön, wenn Sie mit dem Briwser andere Webseiten aufrufen wollen. Sie müssen dann ständig scrollen und vergrößern. Entweder stellen Sie dann jedes Mal, wenn Sie im Internet surfen wollen den Desktopmodus aus (und für WhatsApp wieder ein) oder verwenden einen anderen als den üblichen Browser, über den Sie dann nur diese WhatsApp-Seite nutzen) Klicken Sie dann auf 'Desktopwebseite anfordern', sofern das nicht automatisch läuft. Sie sollten jetzt einen QR-Code sehen mit Instruktionen links daneben. Nehmen Sie jetzt Ihr Hauptmartphone und starten WhatsApp. Gehen Sie oben rechts in die Einstellungen (3 Punkte) und wählen im sich öffnenden Menü 'WhatsApp Web' (eventuell müssen Sie noch erst in die Einstellungen unten im Menü gehen). Ihr Smartphone ist jetzt bereit den QR-Code des anderen Gerätes zu scannen. Machen Sie das und wenig später werden Sie auf dem neuen Gerät Ihr gewohntes WhatsApp mit allen Chats und Adressen finden, das Sie auch sofort nutzen können. Allerdings muss Ihr Hauptsmartphone in Betrieb sein. Es muss nicht der Bildschirm an sein. Es könnte sein, das auf Ihrem Hauptsmartphone WhatsApp auch laufen muss, denn eigentlich wird nur der Bildschirm Ihres Hauptsmartphones auf das neue Gerät übertragen.

WhatsApp auf diese Art auf dem PC/Notebook zu nutzen ist außerordentlich praktisch. Sie können nämlich sehr einfach irgendwelche Daten, die auf Ihrem PC/Notebook liegen per drag and drop in WhatsApp einfügen. WhatsApp lässt sich nämlich dann wie eine ganz normale Software bedienen.

Am besten legen Sie dann eine Verknüpfung dieser WhatsApp-Webseite auf Ihren Desktop. Dazu gehen Sie wieder in die Einstellungen Ihres Browsers, auf dem WhatsApp jetzt läuft und folgen den Anweisungen zu 'Verknüpfung auf dem Desktop erstellen'. Dieser Menüpunkt kann in einem Untermenü stecken und ähnlich heißen. Sie können dann auf dem neuen Gerät ganz einfach diese Verknüpfung aufrufen und WhatsApp benutzen.

 

      •     Wikipedia Lexikon

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite     Ein sehr umfangreiches Lexikon, das sowohl über das Internet, als auch als CD/DVD zugänglich ist. Man kann auf der Web-Seite Begriffe eingeben und sich anzeigen lassen oder sich die CD herunterladen und dann brennen. Es gibt die CD aber auch im normalen Buchladen für um 5,- Euro zu kaufen. Die Wikipedia wird ständig weiter entwickelt und wird damit immer umfangreicher. Da es sich um ein Opensource-Modell handelt, kann jeder der Lust hat, dort mitarbeiten. Man findet auf der Webseite der Programmierer Begriffe, zu denen noch Einträge fehlen oder Einträge unvollständig sind. Man kann auch neue Einträge erstellen, wenn man der Meinung ist, dass zu bestimmten Themen überhaupt noch Einträge fehlen. 

      •     Seo Diver

Ein Programm von ABAKUS Internet Marketing GmbH mit verschiedenen Tools zur Suchmaschinenoptimierung, das unterhttp://de.seodiver.com/ erreicht werden kann. Der ehemals kostenpflichtige SEO DIVER steht zum 15-jährigen Jubiläum des Entwicklers kostenfrei zur Verfügung, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Mit dem Programm kann eine der wichtigsten Maßnahmen im Online Marketing, die Keyword Recherche, betrieben werden. Zudem gibt es die Funktionen Keyword Monitoring, Keyword Rankings, Facebook Seitenvergleich und Backlink Verification. Mit dem SEO DIVER können Onlineshops und Webseiten besonders effizient und zielgerichtet optimiert werden, sodass sie eine größere Reichweite erhalten. Die Vollversion steht nun jedem zur Verfügung – grundlegende SEO-Kenntnisse sind allerdings von Vorteil. Bei Problemen und Fragen findet man im SEO DIVER Backend Infos und Support..

Eigene Briefmarken gestalten                        

      •     Eigene Briefmarken gestalten und als Porto verwenden

Diese Anleitung ist noch nicht fertig!!!!

Die Deutsche Post gibt jedem die Möglichkeit in gewissem Rahmen eigene Briefmarken zu gestalten. Dazu kann man auch eigene Fotos verwenden. Solch eine Marke sieht wie eine größere quer liegende Sondermarke aus, hat rechts den Schriftzug und das Logo der Deutschen Post und die Wertangabe. Links befindet sich dann das eigene Bild. Rufen Sie folgende Webseite auf: https://www.deutschepost.de/de/m/marke_individuell/privatkunden.html?af_partner_id=60806&affmt=2&affmn=12  Scrollen Sie weiter nach unten, bis die rote Schaltfläche 'Jetzt bestellen' erscheint. Klicken Sie darauf. Auf der nächsten Seite klicken Sie auf die Schaltfläche 'Jetzt gestalten'. Im nächsten Fenster wählen Sie zunächst die Anzahl (Bogengröße in DIN) und dann die die Portogröße aus, also z.B. 'DIN A5 10 Briefmarken' und daneben '0,45€ Postkarte'.Rechts wird Ihnen der Preis angezeigt, bei diesem Beispiel 22,35€. Klicken Sie auf 'Weiter'. Im nächsten Fenster 'Gestaltung' fügen Sie links Ihre Bilder ein. Klicken Sie dazu unten auf 'Bilder auswählen' und es öffnet sich das Explorerfenster Ihres PCs. Navigieren Sie in den Ordner, in dem das/die Bilder sind, die Sie verwenden möchten. Wählen Sie ein Bild aus und klicken im Explorer auf 'Öffnen'. Nach einer Weile erscheint ein Bild in dem Bogen unter 'Ihre Bilder' (je nach Größe der Bilder kann das Minuten dauern. Die Bilder sollten klein sein und ein Seiten Verhältnis von 6:5 haben. 250 x 300 Pixel. Füllen Sie so den Bogen mit weiteren Bildern. Klicken Sie auf den Reiter 'Galerie & Deko'. Über den Vorschaubildchen können Sie Themen wählen, wie z.B. 'Portocard Gestaltung'. 

Rechts werden die Briefmarken ohne Bild angezeigt. Darunter ist links eine hellblaue Schaltfläche mit weißer Schrift. Klicken Sie darauf, und es öffnet sich das Fenster. Ins neue Fenster 'Klicken um ...' Klicken Sie auf 'T Textfeld einfügen'. Es öffnet sich ein einfacher Texteditor, in den Sie unter den Formatierungszeichen Ihren (kurzen) Text eintippen. Formatieren Sie den Text, wie Sie möchten, und klicken auf 'OK' und dann auf Übernehmen. Klicken Sie unten rechts auf 'Weiter'. Es dauert eine Weile und klicken Sie mehrmals auf 'Weiter'. Geben Sie die geforderten Daten ein und anschließend werden Ihnen die selbst gestalteten Marken zugesandt.

 

 

      •     Preispiraten

leistungsfähige Preissuchmaschine muss nicht installiert werden http://www.preispiraten.de/     Eine Preissuchmaschine. Im Hauptfenster kann man wählen, ob man bei Ebay oder bei Händlern suchen möchte. Sicherlich sind nicht alle Geschäfte der Suchmaschine angeschlossen, aber man kann hervorragend Preise recherchieren, um dann zu wissen, welcher Preis wirklich günstig ist

      •     Firefox

Internetbrowser ohne Pop Ups usw. muss nicht installiert werden   https://www.mozilla.org/de/     Ein Browser, der in nahezu allen Bereichen überzeugt. Er ist schneller als der Internet Explorer und er ist sicherer. Pop Up-Fenster sind mit Firefox kein Thema mehr, er zeigt sie einfach nicht an. Man kann mit ihm "Tab-browsen", d.h. Firefox öffnet nicht ein neues Fenster sondern öffnet die neue Seite auf einer neuen "Registerkarte", so kann man einfacher auf vorherige Seiten zurückkommen. Es gibt eine Unzahl von Erweiterungen, die ihn noch praktischer machen, als er ohnehin schon ist. Es gibt einige wenige Seiten, die so auf den Internetexplorer speziell zugeschnitten sind, dass sie nur in ihm richtig angezeigt werden.

      •     Thunderbird

sicherer E-Mailklient muss nicht installiert werden    https://www.mozilla.org/de/thunderbird/     Ein E-Mailklient, der auch mehrere E-Mail-Konten verwalten kann. Er ist sicherer als Outlook Express.

      •     Sunbird Kalender

https://mozilla-sunbird.en.softonic.com/?ex=DSK-347.2https://mozilla-sunbird.en.softonic.com/?ex=DSK-347.2 Ein Kalender-Programm mit Weckfunktionen.

      •     ZoneAlarm

einfache aber sichere Firewall, verhindert Zugriffe übers Internet auf den eigenen Rechner http://www.zonealarm.com/security/de/anti-virus-spyware-free-download.htm#     Eine Firewall, die für die meisten Fälle ausreichend ist. Mit einer Firewall kann man verhindern, dass Fremde auf den eigenen Rechner, während man im Internet surft, zugreifen. So kann der eigene Rechner ausspioniert werden, es können unliebsame Programme installiert werden oder der Rechner kann benutzt werden, um von ihm aus auf weitere Rechner zuzugreifen, ohne dass man davon etwas merkt (Hacker). Die Firewall kann aber auch verhindern, dass Programme vom eigenen Rechner (z.B. Trojaner), ohne dass sie dazu von einem selbst autorisiert wurden, sich ins Internet einwählen. Jede Firewall muss konfiguriert werden, sonst verhindert sie jeden Zugriff aufs Internet auch die eigene Einwahl (schließlich ist es ihre Aufgabe ein Einwahl zu verhindern). Es gibt dazu dann Stellen, wo man ihr mitteilt, welche Programme zugreifen dürfen und welche nicht. Dazu gibt es umfangreiche Tutorials und Handbücher, in denen dann steht, wie man das machen kann. ZoneAlarm ist aber auch selbst lernend, d.h. wenn ein nicht autorisiertes Programm aufs Internet zugreifen will, dann popt ein Fenster auf und unterrichtet darüber. Man muss dann aufpassen, denn in dem Fenster sind dann drei Varianten zur Auswahl: 1. Diesen Zugriff einmal zulassen, 2. diesen Zugriff immer zulassen oder 3. diesen Zugriff immer sperren. Hat man einen Zugriff für immer gesperrt und möchte ihn dann doch mal wieder zulassen, kann man das ZoneAlarm mitteilen (dazu gebraucht man unbedingt das Handbuch). Bei der Installation und dem Download muss man aufpassen, denn der Hersteller möchte gerne die Kaufversion installiert haben, was bedeutet, dass man immer wieder explizit die Freeware-Version auswählen muss, sonst lädt man aus dem Internet, bzw. installiert die Testversion, die nach 30 Tagen nicht mehr funktioniert. Die Kaufversion kann allerdings, wenn man sie gekauft hat, auch noch mehr  als die Freeware-Version, die wirklich nur einen Grundschutz bietet - aber den ganz ordentlich und das ist wirklich wichtig Achtung! Eintrag Herbst 2006, nachdem mich die Langsamkeit des Dudenkorrektors in Word zur Verzweifelung brachte: So gut ZoneAlarm auch ist, so hat es mir doch den Rechner bei einigen Anwendungen dermaßen ausgebremst, dass ich es doch wieder deinstalliert habe. Die Sache wegen der dann fehlenden Firewall ist nicht gar so dramatisch, wenn man ins Internet über einen Router geht, der in der Regel ohnehin über eine sicherere Hardwarefirewall verfügt.

      •     Google-Translator

Übersetzer     https://translate.google.com/?hl=de     Hiermit kann man schnell und einfach Übersetzungen ausführen lassen. Es stehen verschiedene Sprachen in beiden Richtungen jeweils zur Verfügung. Man kann sich das Programm herunterladen und installieren, dann erscheint ein Icon auf dem Desktop und unten rechts neben der Uhr. Man kann dann einzelne Wörter eingeben, aber auch ganze Texte. Je länger die Texte werden, desto fehlerhafter werden die Übersetzungen, aber wenn man sich damit nicht gerade bewerben will, geht es ganz gut, um wenigstens den Inhalt zu verstehen. Die Übersetzungen laufen über das Internet, man muss also damit verbunden sein.

      •     open-source - CD

weit über. 100 kostenlose Programme für alles.    http://www.opensource-dvd.de/programmliste.htm     Es handelt sich um eine Softwaresammlung von weit über 100 Opensource - Programmen. Man kann sich die ISO-Datei, um diese CD selbst zu brennen, von der Adresse herunterladen oder auf der Seite die fertige CD zum Selbstkostenpreis bestellen. Die Verfasser verweisen ausdrücklich darauf, dass diese CD beliebig vervielfältigt und weitergegeben werden darf. Die Iso-Datei ist ca. 500 MB groß, also nur mit DSL sinnvoll, herunterzuladen. Zum Brennen einer Iso - Datei kann man Nero verwenden. Man muss unter Nero die Option Iso-Datei brennen suchen und dann dort wie gewohnt weiter verfahren.

      •     Eine Radtour planen und auf ein Navi übertragen:

Internet Explorer starten und folgende Adresse eingeben:    www.gpsies.com/createTrack.do .    Folgen Sie den Anweisungen, oder lesen Sie eine Anleitung dazu hier.

      •     Geodaten einem Foto mit locrClient hinzufügen und Bilder samt Reiseroute in GoogleEarth anzeigen lassen: 

LocrClient liegt zur Zeit (Juni 2007) als stabile Beta-Version vor. Laden Sie das Programm bei folgender Adresse herunter:    http://maps.locr.com/de/ .     Voraussetzung für das Funktionieren des Programms ist das Programm Google Earth. LocrClient zeigt GoogleEarth in seinem Fenster rechts oben an. Wie man mit Locr arbeiten können Sie hier lesen.

      •    Fotos mit den Koordinaten des Erdgradnetzes bestücken:  

In den Exif-Dateien einiger neuerer Kameras werden schon die Ortskoordinaten des Erdgradnetzes gespeichert. Es gibt Programme, die mit diesen Koordinaten arbeiten. Hat man z.B. PanoradoFlyer installiert und hat Bilder mit Geotags in den Exif-Daten, dann kann man sich den Aufnahmeort aus dem Kontextmenü heraus anzeigen lassen. Bei alten Bildern, die noch nicht mit diesen Koordinaten versehen sind, kann man das Zuordnen von Geotags in den Exifdaten mit dem Panorado Flyer einfach nachholen. Sie finden das Programm hier: (https://panorado.com/de/Home.php  ). Laden Sie sich die Datei herunter und installieren Sie sie in einen Ordner. Es installiert sich eine sog. DLL-Datei Namens „PanoradoFlyer.dll“. Um Sie nutzen zu können müssen Sie Google Earth starten. Wie Sie damit weiter arbeiten lesen Sie hier.  Größere Landkarten mit Google-Earth erstellen: Alle hier vorgestellten Programme, bis auf „Google-Earth“, brauchen nur einmal, wenn überhaupt, installiert zu werden, anschließend kann man den Ordnerinhalt der Installation auf andere Rechner kopieren und dann dort die „Exe-Dateien“ aufrufen – die Programme starten dann; u. U. muss man allerdings die Optionen der Programme neu einstellen. Am einfachsten funktioniert das Sammeln von vielen Einzelbildern, die man zu einem großen Bild zusammenfügen möchte, wenn man „GoogleEarth“ installiert hat, Zwischenschritte sind nötig, wenn man die Bilder über www.maps.google.com herunterlädt. Wie Sie im Einzelnen arbeiten, lesen Sie hier.

      •    Reiserouten mit MapCreator zeichnen:

Mit Map Creator können Sie Landkarten erstellen, in die Sie Ihre Reiseroute als farbige Markierung (Strich) mit kleinen Bildchen zu den wichtigsten Stationen, einfügen können. So können Sie dem Betrachter schnell zeigen, wo Ihre Reise hinging und langging. MapCreator erzeugt dazu „JPG-Bilder“, die Sie in Ihre Web-Seite, in eine Diaschau, in ein Fotoalbum oder sonst wie integrieren können. Die mit MapCreator erzeugten Karten dürfen Sie privat verwenden, so steht es zumindest im Juni 2007 in den Lizenzvereinbarungen, die man während der Installation zu lesen bekommt. Sie finden diese Vereinbarungen auch unter „Hilfe“ – Map Creator Hilfe – Inhalt – Willkommen – Verwendung der Karten. Dort finden Sie folgenden Eintrag (Zitat): „Die mit MapCreator erstellten Karten dürfen als Bestandteil eigener Werke veröffentlicht werden, soweit nicht unsere Herstellerinteressen unzumutbar beeinträchtigt werden. Die Software sowie die damit erstellten Karten dürfen weder ganz noch teilweise verwendet werden, zum Aufbau eines ähnlichen oder eines Konkurrenz-Produktes oder wenn dies sonst unsere Herstellerinteressen unzumutbar beeinträchtigen würde (z.B. große Kartensammlungen). Kommerzieller Einsatz: Für der kommerziellen Einsatz ist die Professional Edition erforderlich.“ Von dieser Adresse ( http://www.primap.com/de/html/download.html ) laden Sie die Freeware-Version, die den vollen  Umfang, wie die „Kaufversion“ hat. Sie dürfen die Karten der Freeware-Version nicht gewerblich nutzen und in den Karten gibt es Hinweise auf den Hersteller, was aber sehr dezent ist und nicht wirklich stört. Wie Sie mit MapCreator arbeiten, können Sie hier lesen.